You Don't know Jack
Der You Don’t know Jack Test zur Xbox 360 Version: Lange bevor es virtuelle Quiz wie Buzz! oder Scene It? gab, war You Don’t Know Jack der ultimative Name, wenn es um Ratespiele ging. Ein Test soll zeigen, wie sich der neue Ableger für die Xbox 360 schlägt. Zu seiner Zeit sorgte das Quiz für viel Aufsehen, da es gerne auf Themen wie Sex anspielte, dennoch alles mit einem intelligenten sarkastischen Unterton behandelte, so dass es nicht zu kontrovers war. Jetzt ist das Spiel wieder da.
Auch heute gibt es wieder sexuelle Anspielungen, nur eben an die derzeitige Gesellschaft angepasst. Bis auf einige verzichtbare Felder stellt es sich ähnlich dar, wie schon der revolutionäre erste Teil.
Details im You Don’t Know Jack Test
Das Konzept in dem You Don’t Know Jack Test für die Xbox 360 war redlich einfach. Bis zu vier Spieler können teilnehmen und pro Runde 10 Fragen beantworten, gefolgt von einer Bonusrunde. Dabei werden Aufgaben gestellt, die mittels Multiple-Choice beantwortet werden können. Umso schneller man den entsprechenden Button auf seinem Xbox 360-Controller drückt desto mehr Geld verdient man. Was das Ratespiel von anderen unterscheidet, ist die Darstellung der gesamten Runden. Jede Frage wird durch ein alberndes Intro eingeleitet, meist folgt eine komische Tanzeinlage und alles mündet in überaus sarkastischen Kommentaren des bekannten Cookie Masterson. Das war schon damals sehr amüsant und ist es heute noch immer. Inhaltlich war die Vielfalt in dem You Don’t Know Jack Test enorm. Der Spieler muss zum Beispiel entscheiden was zuerst da war, ganz im Sinne von die Hähne oder das Ei. Oder man muss ein Zitat einer bestimmten Person zuordnen. Das wirkt meist sehr abstrus, besonders wenn man sich zwischen Britney Spears oder dem Papst entscheiden muss. Es ist gerade diese Art der Präsentation, die an das Spiel fesselt.
Weitere Infos im You Don’t Know Jack Test
In dem You Don’t Know Jack Test wurden die Fragen nicht zufällig aus dem bereitgestellten Portfolio gezogen. Das gesamte Spiel ist in verschiedene Episoden unterteilt, die alle ihre bestimmten Fragen haben. Das ist an und für sich eine gute Lösung. Hat man allerdings alle Fragen der jeweiligen Episode einmal durch und sich die meisten gemerkt, kann man eine enorme hohe Punktzahl erreichen. Was allerdings nicht bedeutet, dass Langeweile aufkommt. Vielmehr möchte man das Spiel immer und immer wieder einlegen. Gibt man falsche Antworten, wird der Spieler zunehmend von der Stimme Cookie Masterson lächerlich gemacht. Dabei merkt sich das Spiel, was in den einzelnen Episoden passiert ist.
Weiter gab es im You Don’t Know Jack Test für die Xbox 360 im Hauptmenü einen Punkt, in dem man weiteren Inhalt downloaden kann. Dieser ist bisher nicht gefüllt, die Hersteller haben aber bereits vier weitere Episoden mit jeweils 10 Fragen angekündigt. Man hat auch die Möglichkeit, online gegen andere Spieler die Herausforderung zu suchen. Dabei wird der erreichte Punktestand automatisch in eine Bestenliste eingetragen. Zudem kann man mittels Voice-Chat mit den Kontrahenten kommunizieren, allerdings macht es wesentlich mehr Spaß, seine Gegenspieler im selben Raum zu haben.
Das You Don’t Know Jack Test Fazit
Das Menü an sich ist relativ einfach aufgebaut. Der Hauptbildschirm zeigt die einzelnen Punkte untereinander aufgelistet, nach der Wahl der jeweiligen Spielrunde muss man nur noch die Anzahl der Teilnehmer festlegen. Alles sehr unkompliziert und problemlos.
Der You Don’t Know Jack Test hat den noch immer vorhandenen Spielspaß bestätigt. Es beweist großen Sinn für Humor, hat intelligente Fragen und eckt mit den sarkastischen Äußerungen des Cookie Masterson gerne mal charmant an. Es ist ein solides Ratespiel, das genau alles mitbringt, was für gute Unterhaltung nötig ist und viel Spaß auf der nächsten Party garantiert. Über einen Deutschlandrelease ist leider noch nichts bekannt, genauso über einen möglichen Preis. Wer allerdings des englischen Mächtig ist, wird mit der US-Fassung sehr gut bedient.
