Wer der Ansicht ist, dass ein LED-basierter Drucker nicht mit der Qualität eines echten Laser-Druckwerkes konkurrieren könnte, wurde beim Xerox Phaser 6000V/B Test eines Besseren belehrt. Schwarzer Text war gestochen scharf und gut genug für Dokumente jeder kleinen Firma oder der Verwendung im privaten Bereich. Die Farben waren hell und aufmerksamkeitsstark und die Definition von schwarzem Text, der über Farbe gedruckt wurde, war ebenfalls ausgezeichnet. Der Hauptkritikpunkt, der diesen Drucker beim Xerox Phaser 6000V/B Test in der Gesamtwertung nach unten zog, war der abenteuerliche Preis für Verbrauchsmaterialien.
Die besten Preise, die sich für die Tonerkartuschen finden ließen, waren 57 Euro für die für 1000 Seiten reichende Farbkartusche und 67 Euro für die schwarze Kartusche, die etwa 2.000 Seiten durchhält. Ein Satz Toner kostet somit etwa 237 Euro und damit das Doppelte, was der Printer selbst kostet. Würde Xerox diese Patronen in den 6000V/B einbauen, statt der 500 Seiten reichenden Starter Kartuschen, wäre es billiger, einen neuen Drucker zu kaufen, anstatt die Tonerkartuschen zu wechseln.
Xerox Phaser 6000V/B Test Fazit
Dell wurde im vergangenen Jahr für die hohen Preise des Toners für seine LED Drucker kritisiert, doch wie es nach dem Xerox Phaser 6000V/B Test aussieht, hat sich in Sachen Druckkosten ein neuer Spitzenreiter etabliert. Die Kosten für Farbdrucke sind sogar höher als die von Dell und selbst angesichts der geringen Anschaffungskosten unverhältnismäßig hoch. Dass es günstiger geht, beweist Xerox selbst mit dem Modell 6125. Auf diesem ähnlich teuren Drucker kostet eine Seite Farbdruck 4,6 Cent weniger, als auf dem 6000V/B. Das ist sehr schade, da der Phaser 6000V/ B ein schönes, kleines Einstiegsgerät für Farbseiten ist. Er ist recht schnell, auch wenn er nicht die von Xerox im Datenblatt genannten Geschwindigkeiten erreicht. Dazu produzierte er in dem Xerox Phaser 6000V/B Test eine gute Druckqualität und wurde von einer Vielzahl unterschiedlicher Plattformen unterstützt. Mit einer vernünftigen Politik bei den Verbrauchsmaterialien würde der Printer sicherlich viel mehr Freunde finden.