Toshiba Camileo SX900
Wer Videos in einer höheren Qualität filmen möchte, als dies mit einer durchschnittlichen Handykamera möglich ist, aber die meisten Mainstream Camcorder für zu komplex, teuer oder unhandlich hält, bekommt nach dem Toshiba Camileo SX900 Test eine mögliche Alternative geboten. Dieser Camcorder folgt dem Prinzip der Verkleinerung und Vereinfachung und macht dabei gleichzeitig die HD Videoaufzeichnung zugänglich und so erschwinglich wie möglich. So liefert der SX900 mit seiner eher traditionellen Form mehr Features, als der durchschnittliche Taschen-Camcorder zu etwa dem gleichen Preis von rund 250 Euro.
Toshiba Camileo SX900
Die schlanke SX900 ist leicht zu transportieren und lädt den Besitzer dazu ein, sie ständig dabei zu haben. Die Redakteure konnten sich beim Toshiba Camileo SX900 Test davon überzeugen, dass der Camcorder nach dem Aufklappen des LCD Displays sofort einsatzbereit ist. Auf komplexe Touchscreen Menüs wurde ebenso verzichtet, wie auf kompliziert zu erlernende Funktionen. Die Bedienung wurde auf das Wesentlichste vereinfacht. Die Auswahl einer Qualitätseinstellung reicht vielen Benutzern aus, um danach möglichst schnell zum spaßigen Teil des Filmens zu kommen. Die verschiedenen Qualitätsstufen wurden im Toshiba Camileo SX900 Test nacheinander bewertet, mit dem Ergebnis, dass bei 1080i und einer Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde die besten Videos entstanden. Die 1080p Einstellung war jedoch fast gleichwertig.
Das Toshiba Camileo SX900 Test Fazit
Sendefähige Fernsehqualität wird der Camcorder zwar nicht liefern, aber für den weniger ambitionierten Benutzer ist es ein großartiges kleines Gerät, das sowohl den Schnappschuss-Fotografen als auch den Gelegenheits-Filmer zufrieden stellt. Außerdem stellt es einen zuverlässigen Begleiter für jene dar, die mehr entdecken wollen. 
Der 9-fache optische Zoom wurde beim Toshiba Camileo SX900 Test ebenso als Pluspunkt notiert, wie das im Lieferumfang bereits enthaltene HDMI Kabel. Die etwas schwierig zu bedienende Zoom-Wippe auf der Oberseite des Gerätes und der schlechte Bildstabilisator waren hingegen die Hauptkritikpunkte an dem Camcorder.
