Wir durften es vorab anspielen. Unser Sports Island Freedom Test stellt Euch das Spiel vor zeigt die Stärken und Schwächen. Konami arbeitet eng mit dem Kinect Publisher zusammen und bringt nunmehr das dritte Spiel für die Plattform raus. Sports Island Freedom ist im Grunde genommen eine Sammlung aus Minispielen, die getrennt voneinander oder als komplette Challenge gespielt werden können. Dabei es ist ebenfalls möglich alleine zu spielen, gegen Freunde anzutreten oder online die Herausforderung zu suchen. Unser Sports Island Freedom Test hat uns sehr viel Freude bereitet, darüber könnt Ihr im Folgenden mehr lesen.
Große Spielauswahl in Sports Island Freedom Kinect
Anders als bei der Wii von Nintendo, steuert man Sports Island Freedom komplett mit dem Körper. Man benutzt keinerlei Controller und ist somit in seiner Bewegung kein bisschen eingeschränkt. Angeboten werden die Disziplinen Tennis, Boxen, Bogenschießen, Paintball, Beachvolleyball, Völkerball, Kendo, Buckelpistenrennen, Snowboardcross und sogar Eiskunstlauf. Um jede einzelne erfolgreich zu absolvieren, ahmt man einfach die typische Bewegung der Sportarten nach. Zuvor erstellt man einen Avatar, mit dem man antritt und der mit den persönlichen Erfolgen verknüpft wird. Das bedeutet, dass man seinen Alter Ego einfach bei neuer Spielaufnahme laden kann und sofort sieht, wie viele Siege man eingefahren hat. Die Bewegung bedeuten also alles wie drehen, schlagen, werfen, springen oder fahren.
Wir hatten in unserem Sports Island Freedom Test jede Menge Spaß. Dennoch mussten wir leider kleine Mängel feststellen. Unter anderem nervten teilweise lange Ladezeiten, darüber kann man allerdings hinwegsehen. Es ist eine schöne Innovation Paintball einzubringen, allerdings birgt das auch die größte Schwäche des Spiels. Hier wird die Erkennung über die Kinect Kamera leider ein bisschen ungenau und kann die Bewegung auf Grund der komplexen Abläufe nicht genau einfangen. Außerdem hätten Courser in einigen Disziplinen nicht geschadet, da Treffer in diesen sich zu Beginn als Glückssache erweisen.
Das Sports Island Freedom Test Fazit
Auch wenn das Spiel sehr viel Spaß macht, betrachtet man es aus wirtschaftlicher Sicht, hätte eine längere Programmierzeit und ein späterer Veröffentlichungstermin dem Spiel nicht geschadet. Das Spiel besticht leider nicht mit besonderer Grafik, was man als allerdings erwarten darf, möchte sich Microsoft doch mit Kinect fester im Markt etablieren. Ihr solltet Sports Island Freedom auf jeden Fall ausprobieren, dennoch solltet Ihr den Gang zu einem Verleih vorziehen, bevor Ihr 55 Euro für das Spiel ausgebt.
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