Mit dem Sony VPL-BW120S Beamer hat das weltweit bekannte Elektronik-Unternehmen dieser Tage in Japan ein neues Produkt vorgestellt, das vor allem Heimkinofans mit kleineren Wohnungen interessieren dürfte. Der sogenannte Kurzdistanzbeamer ist nämlich in der Lage bereits aus sehr geringer Entfernung ein scharfes und vor allem verhältnismäßig großes Bild auf die Leinwand zu zaubern. Bereits Ende des Monats soll das Gerät in den ersten Ländern käuflich zu erwerben sein. Der Preis soll dabei laut Angaben des Herstellers bei umgerechnet ca. 800 Euro liegen. Wir haben uns einmal etwas näher mit dem Beamer beschäftigt und verraten euch, was dieser so drauf hat.
Kurzdistanzbeamer mit starker Leistung:
Bereits ein Blick auf das Datenblatt des Sony VPL-BW120S zeigt, dass der Beamer durchaus ein beeindruckendes Stück Technik ist. Dank Weitwinkel-Obektiv kann das Gerät bereits auf einer Entfernung von nur 1,3 Metern ein Bild von 80 Zoll Größe an die Wand projizieren. Die maximale Auflösung die der HD-Ready-fähige Beamer erreichen kann ist 1280 x 800 Pixel. Mit einer Lichtstärke von bis zu 2600 Lumen und einem Kontrast von 4000:1 dürfte das Bild zudem recht hell und scharf ausfallen.
So ist es Besitzern in Zukunft möglich auch in kleinen Räumen ein großes und klares Bild und somit Kinoflair zu erzeugen. Dank des geringen Gewichts von lediglich 3,7 kg dürfte es zudem kein Problem sein mit dem Beamer spontan die Räumlichkeiten zu wechseln. Außerdem verfügt er über einen internen Lautsprecher, der mit einer Leistung von 2 Watt allerdings nicht sonderlich pompös ausfällt. Eine zusätzlich Anlage wäre in diesem Fall sicherlich von Vorteil.
Europäischer Verkaufsstart noch unbekannt:
Bisher keine näheren Informationen sammeln konnten wir über einen möglichen Verkaufsstart in Europa oder den USA. Laut Sony wird der VPL-BW120S Beamer jedoch ab dem 25. Juli 2012 in Japan erhältlich sein und rund 80,000 Yen kosten, was umgerechnet einem Preis von etwas mehr als 800 Euro entspricht. Ob Sony den Preis aus Japan allerdings 1:1 auf Deutschland bzw. Europa übertragen wird ist ebenfalls noch unklar.