Die kompakte Systemkamera im Sony Alpha NEX 3 Test repräsentierte einen gegenwärtig außergewöhnlich stark wachsenden Markt an Kameras, die als spiegellose Geräte in kompakter Bauweise der Bildqualität einer SLR nahekommen. Nun liegen die aktuellen Modelle NEX 3 und NEX 5 vor und tatsächlich kommen beide ohne Spiegel aus und haben austauschbare Objektive. Wie sich beim Sony Alpha NEX 3 Test zeigte, erfüllt auch die Bildqualität dieser Systemkamera die Versprechungen des Herstellers. Letzteres ist dem Sensor zu verdanken, der größer ist als die so genannte Four-Thirds-Sensoren, die in den Kameras von Panasonic und Olympus verwendet werden.
Mit ihm gelang es bei dem Test, noch detailliertere Aufnahmen zu produzieren und schwierige Situationen in dunklen Umgebungen besser zu bewältigen. Mit seinen beiden Modellen der NEX-Serie verursacht der Hersteller dem Sony Alpha NEX 3 Test zufolge das Gefühl, gerade genug getan zu haben, um auf dem Markt für kompakte Systemkameras wahrgenommen zu werden. Sony hat sich bei diesen beiden Kameras viel Raum für Weiterentwicklungen und Verbesserungen bei künftigen Modellen gelassen. Diese könnten unter anderem einen eingebauten Blitz, eine Touchscreen-Bedienung und eine größere Flexibilität in Bezug auf die Beweglichkeit des Bildschirms umfassen.
Sony Alpha NEX 3 Test Fazit
Ein in das Gehäuse integrierter Bildstabilisator hätte der NEX 3 Systemkamera ebenfalls gut zu Gesicht gestanden und wer Full HD Video-Clips aufnehmen möchte, muss sich im Falle der NEX 3 mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln zufrieden geben. Auf der positiven Seite ist der Preis für das Gehäuse plus zwei Objektive zwischen 620 und 700 Euro, je nach Einkaufsquelle, durchaus angemessen. Mit dieser Systemkamera ist es auch für den Amateur sehr einfach, hochwertige, professionell aussehende Ergebnisse auf Knopfdruck zu erhalten. Die NEX 3 hat zwar kein Hosentaschenformat und sicherlich auch ihre Schattenseiten, aber insgesamt ist diese Systemkamera nach dem Sony Alpha NEX 3 Test auch eine Überlegung wert. Entweder, um als kleinere Alternative zu einer DSLR-Kamera zu dienen oder als Upgrade von einer High-End Kompaktkamera.
