Im Rahmen der derzeit in Köln stattfindenden Fotomesse Photokina präsentierte der japanische Kamera-Spezialist Sigma seine neue digitale Spiegelreflexkamera Sigma SD1. Ausgestattet mit einem APS-C-Bildsensor mit einer Auflösung von rund 46 Megapixeln tritt Sigma das Rennen gegen die gegenwärtig ebenfalls vorpreschende Konkurrenz an. Die Photokina ist sicherlich der geeignete Ort, um neue Produkte und hauseigene Innovationen anzupreisen. Was also ist es, dass die Sigma SD1 DSLR Kamera von den anderen dieser Tage vorgestellten Geräten abheben soll? Welche Features und technischen Daten sind bekannt, wann wird man das Modell zu welchem Preis kaufen können?
Um es vorwegzunehmen: Weder zum empfohlenen Verkaufspreis noch zur Verfügbarkeit hat sich der Hersteller derzeit bislang geäußert. Scheint so, als wolle man es spannend machen und erst einmal Raum für Spekulationen und Diskussionen um die neue Sigma SD1 bieten. Dafür sind bereits Infos zum Innenleben bekannt. So ist die DSLR Kamera Sigma SD1 mit einem Autofokus mit elf Doppelkreuzsensoren ausgestattet. Diese sollen eine besonders genaue Fokussierung gewährleisten. Ebenfalls bekannt ist bereits, dass ein Motiv nur durch den Sucher bei einem Blickfeld von 98 Prozent anvisiert werden kann.
Weitere Details zur Sigma SD1 DSLR Kamera
Mit an Bord der Sigma SD1 DSLR Kamera ist ersten Infos zufolge kein Live View Feature. Über das 3 Zoll große Display der Kamera kann man lediglich im nachhinein die Bilder bei einer Auflösung von 460.000 Bildpunkten betrachten. Gespeichert werden die Bild-Daten auf Compact Flash Karten des Typ I. Was den Sensor der Sigma SD1 angeht, so ist bekannt, dass dieser von Foveon entwickelt wurde. Der X3 Sensor besteht aus drei Lagen, welche jeweils die RGB-Farben absorbieren. Laut Hersteller soll der X3-Sensor im Vergleich zu herkömmlichen Standard-Bildsensoren für schärfere Bilder bei gleichzeitig verbesserter Farbdarstellung sorgen. Alles in allem macht die Sigma SD1 hinterlässt die Sigma SD1 in der Fachpresse einen guten Eindruck. Bleibt abzuwarten, wie tief man für die neue DSLR in die Tasche greifen muss und wann sie zu haben ist.
