Auch beim Samsung Galaxy Tab 10.1N Test zeigten sich die Experten der Stiftung Warentest von dem Tablet-PC weiterhin überzeugt. Apple hatte bekanntermaßen vor dem Landgericht Düsseldorf eine einstweilige Verfügung gegen Samsung erwirken können. Als Grund wurden zu große Ähnlichkeiten zwischen dem iPad 2 und dem Galaxy Tab 10.1 genannt. Dies bedeutet, dass Samsung das Tablet in Deutschland nicht verkaufen darf. Damit das Unternehmen jedoch nicht auf das Weihnachtsgeschäft verzichten muss, hat man schnell reagiert und einfach einen Nachfolger mit dem Namen Samsung Galaxy Tab 10.1N auf den deutschen Markt gebracht.
Die Details im Samsung Galaxy Tab 10.1N Test:
Die Stiftung Warentest, die bereits vor kurzem dem Galaxy Tab eine bessere Bewertung als dem iPad gab, hat sich im Samsung Galaxy Tab 10.1N Test das neue Gerät etwas näher angesehen. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um ein komplett neues Gerät, denn in Sachen Speicher, Anschlüsse und Prozessor hat Samsung nichts geändert. Aufgrund der einstweiligen Verfügung wurde logischerweise zunächst einmal am Aussehen geschraubt. Laut dem Samsung Galaxy Tab 10.1N Test hat das Tablet nun einen breiteren Metallrahmen, bei dem der Samsung-Schriftzug kleiner ausfällt, aber dafür mehr glänzt.
Als positiv fiel den Experten der Stiftung Warentest auf, dass die Lautsprecher nun nach vorne gewandert sind und nicht mehr seitlich liegen. Dies sorgt dafür, dass sich der Klang verbessert hat. Der Akku hielt im Samsung Galaxy Tab 10.1N Test etwas länger. Mit achteinhalb Stunden Videowiedergabe konnte man eine Verbesserung um 20 Minuten im Vergleich zum normalen Modell verzeichnen. Dies führt die Stiftung Warentest unter anderem auf das neuere Betriebssystem zurück, denn der Tablet-PC ist nun mit Android 3.2 und nicht mehr mit der Version 3.1 zu haben.
Das Stiftung Warentest Samsung Galaxy Tab 10.1N Test-Urteil:
Interessanterweise ist das Display beim neuen Modell für den deutschen Markt ein wenig schlechter. Es bringt zwar laut den Testern immer noch eine bessere Leistung als das iPad 2, jedoch fiel auf, dass weiße Bildinhalte mit einem leichten Rotstich gezeigt werden. Die Helligkeit verteilt sich ebenfalls etwas schlechter. So kommt die Stiftung Warentest in ihrem Samsung Galaxy Tab 10.1N Test zu dem Ergebnis, dass Verbraucher das Gerät nicht unbedingt kaufen brauchen, da man das reguläre Galaxy Tab bei anderen Händlern zumeist ein bisschen günstiger bekommt. Das Verkaufsverbot gilt nämlich nur für Samsung direkt.