Viel Platz brauchen die Benutzer dieses Heimkino Systems zu Hause nicht frei zu räumen. Das war einer der ersten Eindrücke bei dem Panasonic SC-BTT350 Test. Als überraschend klein stellte sich das Einstiegssystem nach dem Auspacken heraus. Obwohl ein Sechs-Kanal-Verstärker mit an Bord ist, ist das Hauptgerät schlanker als die meisten Blu-ray Player. Ebenfalls haben auch die Lautsprecher und der Subwoofer keinen großen Platzbedarf. Sie finden problemlos in jeder Wohnung ihren Platz.
3D Fernseher werden hoffentlich eines Tages vom Preis her für den Massenmarkt tauglich sein und wenn es dazu kommt, ist der Benutzer dieses Systems gerüstet. Der Panasonic SC-BTT350 Test notierte eine HDMI 1.4a Ausgangsbuchse mit unterstütztem Audio-Rückkanal. Eine fehlende HDMI Eingangsbuchse erschwert jedoch die Verwendung der Anlage zusammen mit Spiele-Konsolen. Dafür lassen sich zwar die optischen S / PDIF und analogen Phono-Eingänge benutzen, aber die Qualität ist nicht ganz die gleiche.
Wie sich beim Panasonic SC-BTT350 Test herausstellte, müssen BD-Live Inhalte auf einer SD Karte gespeichert werden, da ein interner Speicher fehlt. Hierbei raten die Redakteure zu einer möglichst schnellen Karte, da ihnen mit einer langsameren Version während des Tests das Streaming immer wieder abstürzte. Über diesen SDXC-Slot lasen sich auch Fotos und Videos zuspielen, was perfekt für die Fotos von Digitalkameras ist, da auch SD-Karten gelesen werden. Einschränkung ist allerdings, dass über diesen Slot beim Panasonic SC-BTT350 Test nur AVCHD Videos abgespielt werden konnten.
Das Panasonic SC-BTT350 Test fazit
Das herausragendste Merkmal, das den Redakteuren bei ihrem Panasonic SC-BTT350 Test auffiel, war die hervorragende Klangqualität. Verglichen mit anderen Systemen dieser Art zum Preis von unter 600 Euro wirkte der Sound ausgewogen, konzentriert und geschmeidig. In dieser Disziplin ließ das getestete System die Konkurrenten hinter sich. Mit der Unterstützung von 3D und iPod, sowie seiner modularen, kompakten Bauweise zu einem vernünftigen Preis rechtfertigt sich die Kaufempfehlung der Redaktion. Daran ändert auch ihre Kritik an der Formatvielfalt nichts. Die hätte ihrer Ansicht nach etwas üppiger ausfallen können.