Viel zu prüfen gab es im Nokia C3 Test. Die saubere Verarbeitung des Kunststoffgehäuses und der einfache Zugriff auf Akku und Sim-Karten-Schacht fielen im Nokia C3 Test als erstes positiv ins Auge. Mit einem micro-USB-Port lässt sich das Handy an einen PC anschließen. Nicht im Lieferumfang enthalten sind USB-Kabel und Adapter. Dafür gibt es eine 2 Gigabyte Speicherkarte (maximale Speicherkapazität des Handys 8 Gigabyte). Das Nokia C3 besitzt ein 2,4 Zoll großes Display und verfügt zusätzlich über eine Bluetooth-Schnittstelle und Kopfhörer.
Der Akku soll laut Hersteller sieben Stunden Gesprächszeit hergeben und im Standby Modus 800 Stunden durchhalten. Die intelligente QWERTZ-Tastatur ermöglicht ein schnelles Tippen. Das Steuerkreuz, zum Auswählen von Menüeinträgen oder der Steuerung des Mauszeigers auf Webseiten, ist hingegen eher bedienerunfreundlich und benötigt Eingewöhnungszeit, wie der Nokia C3 Test ergab.
Features & Details im Nokia C3 Test
Als durchschnittlich wurde im Nokia C3 Test von die Sprachqualität gewertet. Die Kamera ist nur für Schnappschüsse zu gebrauchen, wie der Nokia C3 Test ergab. Mehr als zwei Megapixel Auflösung sind nicht drin. Auch das Betriebssystem Symbian S40 wurde im Nokia C3 Test als nicht bedienerfreundlich eingestuft. Das Laden und Starten von Applikationen, wie Facebook oder Twitter, dauerte immerhin einige Sekunden. Das Zusammenfassen der Statusmeldungen von Facebook und Co. läst zu wünschen übrig, denn der Nutzer muss sich für eine Quelle entscheiden, die auf dem Startbildschirm angezeigt wird. VZ-Netzwerke werden nicht vom Nokia C3 unterstützt. Der mobile Surfspaß wird durch die fehlende Unterstützung des HSPA-Standards beeinträchtigt. Überrascht hat die Tester hingegen die Möglichkeit des Handys, sich mit verfügbaren WLAN-Netzwerken zu verbinden.
Das Nokia C3 Test Fazit
So brachte der Nokia C3 Test das Ergebnis zutage, dass sich dieses Handy für Vielschreiber von SMS und das Telefonieren besonders gut eignet. Das Handy zeigte sich im Nokia C3 Test als solides Mobiltelefon, bei dem die Integration von Facebook und Twitter gelungen ist. Der Gesamteindruck wird durch die Beschränkung der Nachrichten-Anzeige im Startscreen auf Facebook oder Twitter-Meldungen etwas getrübt. Als günstige Alternative zu anderen Einsteiger-Smartphones ist es besonders für alle geeignet, die eher Nachrichten auf dem Handy schreiben und weniger internettechnisch unterwegs sind. In Deutschland ist das Nokia C3 bereits in verschiedenen Farben zum Preis von ca. 130 Euro erhältlich. Allerdings wird es offiziell als C3-00 geführt.