NEC-E231W
Der Monitor, der sich für den NEC E231W Test mit seinen abgerundeten Ecken und seinem mattschwarzen Finish präsentierte, sah auf den ersten Blick aus, wie sein Vetter, der NEC EA 221WM. Mit seiner Breite von 21,6 Zoll ist das Display nur geringfügig kleiner als das des Samsung PX2370 und ruht auf einem runden Standfuß, auf dem es sich in der Höhe verstellen lässt. Die variable Höhe reicht dabei von 5,3 bis 16,5 Zentimeter zwischen der Monitor-Unterkante bis zum Tisch. Beim NEC E231W Test stellten die Prüfer fest, dass das Gerät in der höchsten Einstellung an Stabilität verliert. Ein kleiner, seitlicher Stoß reicht dann schon aus, den Monitor kippen zu lassen. Die ergonomischen Optionen werden durch einen Kippbereich von bis zu zehn Grad und der Möglichkeit, den Monitor zu schwenken, ergänzt.
Mit seinen OSD Optionen konnte das Gerät die Experten beim NEC E231W Test zufrieden stellen. Neben der üblichen Einstelloptionen wie Helligkeit und Kontrast brachte gerade der Auto-Modus Pluspunkte. Die Auto-Helligkeitsregelung reagiert auf das Umgebungslicht und die White Image Einstellung dunkelt den Monitor ab, wenn ein weißes Bild, wie etwa ein Word-Dokument, auf dem Bildschirm angezeigt wird. Bei der Farbwiedergabe glänzte das Display beim NEC E231W Test mit einem optimalen Schwarzwert und auch bei den Farben waren keine offensichtlichen Fehler auszumachen.
Das NEC E231W Test Fazit
Für den relativ geringen Preis von zirka 230 Euro erhält der Käufer eine Fülle von Funktionen. Die werksseitigen Voreinstellungen waren für die Tester eher enttäuschend. Hier mussten sie selbst Hand anlegen und mit detaillierter Kalibrierung Abhilfe schaffen. 
Durch die ergonomische Unterstützung und sein On-Screen Display mit nützlichen Funktionen wurden diese Mängel jedoch aufgewogen. Insbesondere den Preis fanden die Experten beim NEC E231W Test bemerkenswert. Ihrer Auffassung nach ist es NEC gelungen, einen leistungsfähigen 23 Zoll Monitor mit voller Ergo – Unterstützung zu einem wettbewerbsfähigen Preis anzubieten.
