Im Medion Akoya P5310 D Test wurde geprüft, ob der Aldi PC, der ab dem 09. Dezember in den Aldi Nord Filialen für 599 Euro erhältlich ist, den Kauf lohnt. Ganz in Weiß zeigt sich der Medion Akoya P5310 D, der mit LCD Monitor im Set verkauft wird. Der Rechner mit einem „Athlon II X3 425“-Dreikern-Prozessor von AMD verfügt über eine 1000 GByte Festplatte und 4 GB Arbeitsspeicher. Eingebaut ist die Grafikkarte „Radeon HD5450“ (AMD), die wiederum einen eigenen Speicher mit 512 MB Platz sowie einen HDMI-Ausgang besitzt. Im Medion Akoya P5310 D Test stellte sich heraus, dass der Aldi PC für die Darstellung von grafisch aufwendigen Games oder 3D Spielen nicht geeignet ist.
Als Betriebssystem liefert der Aldi PC Windows 7 Premium als 32- und 64-Bit Version. Das Software Paket ist sehr großzügig gepackt mit Microsoft Office 2010 Starter, Corel Draw Essentials und dem Brennprogramm „Power2Go“. Tastatur und Maus sind ebenfalls dabei. Zur technischen Ausstattung gehören beim Aldi PC auch ein DVD-Brenner, WLAN-n, 6 USB-Buchsen, ein SATA-Anschluss, ein Speicherkartenleser, eine Acht-Kanal-Soundkarte und Firewire. Der Flachbildschirm P54013 (MD 20246), mit einer Größe von 50,8 cm (20 Zoll), bietet eine Auflösung von 1600 x 900 Bildpunkten und besitzt das 16:9 Format. Weiterhin sind im Monitor VGA-Anschluss, DVI-Buchse, Audio-Eingang und Stereolautsprecher integriert. Im Medion Akoya P5310 D Test wurde das Fehlen einer HDMI-Schnittstelle bemängelt.
Insgesamt konnte der Aldi PC im Medion Akoya P5310 D Test mit seiner großen Festplatte, WLAN und der Garantiezeit von 3 Jahren auf den Komplett-PC punkten. Da der Monitor kein Full-HD unterstützt können leistungshungrige bzw. grafisch anspruchsvollere Spiele nicht ruckelfrei dargestellt werden. Einfache Büro- und Grafikarbeiten lassen sich mit dem Rechner aber bequem erledigen. Für aufwendige Spiele hingegen ist die Grafikkarte zu langsam und auf dem Monitor lassen sich wegen der niedrigen Auflösung keine Filme in HD ansehen. Über den HDMI-Anschluss kann die Full-HD Wiedergabe allerdings bei Bedarf auch auf einen Flachbildfernseher erfolgen. Bei der Arbeit mit Bürosoftware zeigte der Rechner im Test hingegen ordentliche Werte mit Blick auf die Geschwindigkeit. Für Einsteiger eignet sich der Aldi PC, aufgrund des niedrigen Preises, alle anderen sollten sich gut überlegen, ob sie mit besagten Einschränkungen arbeiten und spielen können oder sich lieber nach einer leistungsstärkeren Alternative umsehen.