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Ab dem 30. September geht es in den hiesigen Aldi-Filialen, sprich sowohl Aldi Nord als auch Aldi Süd wieder heiß her. Der Grund dafür ist der dann erscheinende neue Aldi PC Medion Akoya P4370 D. Keine 500 Euro möchte der bekannte Discounter für seinen Dualcore-Rechner. Ob sich die Anschaffung lohnt und was der Medion Akoya P4370 D im Detail zu bieten hat, verrät der nun folgende Beitrag zum neuen Aldi PC. Zudem dürften Antworten auf die Frage, für wen sich das Aldi Angebot denn eigne, von Interesse sein. Spricht der Medion PC im Grunde nur den Durchschnitts-User, den Office-Anwender oder auch den passionierten Gamer an?
Ausgestattet mit einem Dual-Core-Prozessor Intel Pentium E5700 mit einer Taktung von drei Gigahertz und drei Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) hebt sich das Aldi Angebot zunächst schon einmal von den bisherigen Quad-Core-Vertretern des Discounters ab. Darüber hinaus ist auch die im Innern des Medion Akoya P4370 D befindliche Grafikkarte ATI Radeon HD 5570 nicht ganz so leistungsstark wie so manch andere eines Aldi PCs. Der Speicher der Grafikkarte wird mit 512 MB angegeben. Was die Festplatte angeht, darf man sich auf jede Menge Platz, sprich eine 1 Terabyte Platte freuen. Zudem ist ein DVD Brenner mit an Bord. Als kleines Special-Feature bietet der Medion Akoya P4370 D neben den USB 2.0 und der schnelleren eSATA Schnittstelle auch noch einen im Fuß integrierten ausziehbaren und somit recht praktischen Mini-USB-Stecker für den Anschluss einer Digitalkamera, eines MP3-Players oder einer zusätzlichen externen Festplatte.
Weitere Details & ein Fazit zum neuen Aldi PC Medion Akoya P4370 D
Neben Gigabit Ethernet und WLAN 802.11 b/g/n darf man sich auch über eine DVI, HDMI und ältere VGA-Schnittstelle für Monitore freuen. Das Betriebssystem des Rechners ist das neue Windows 7 in der Home Premium Version mit 32 anstatt von 64 Bit. Darüber hinaus ist Office 2010 und Corel Draw Essentials nebst Cyberlink Power2Go mit am Start. Alles in allem macht der neue Aldi PC Medion Akoya P4370 D eine gute Figur. Anzumerken ist jedoch auch, dass er nicht gerade die erste Wahl für alle Gaming-hungrigen PC Benutzer sein dürfte. Dazu ist die Grafikkarte zu schwach. Möchte man bequem durchs Internet surfen, die gängigen Office-Anwendungen benutzen und seinen PC zur Bearbeitung seiner via Digicam eingespielten Reisefotos nutzen, kann man ohne zu zögern zum Aldi PC greifen. Der Preis geht mit Blick auf das gebotene in Ordnung. Baut man sich seinen PC selbst aus verschiedenen Komponenten zusammen, ist jedoch anzunehmen, dass man für die rund 500 Euro am Ende einen höherwertigen, schnelleren PC zu Hause stehen hat. Dass dies jedoch nicht jedermanns Sache ist, liegt auf der Hand. Wie gesagt, ab dem 30. September heißt es vor den Aldi Filialen Schlange stehen, möchte man den Medion Akoya P4370 D ergattern.
