Kinect Test: Stiftung Warentest zeigt sich begeistert

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Xbox Kinect

Die Stiftung Warentest hat sich das Bewegungssteuerungssystem aus dem Hause Microsoft mal genauer angeschaut und einen Kinect Test veröffentlicht. Die neue Hardware läuft sehr erfolgreich, bisher wurden rund 3 Millionen Einheiten abgesetzt. Damit rückt Microsoft seinem Ziel von 5 Millionen Käufen ein großes Stück näher. Und Weihnachten steht noch vor der Tür. Im Kinect Test der Stiftung Warentest hat das System sehr gut abgeschnitten und stellt die Konkurrenzprodukte von Sony und Nintendo in den Schatten.

Kein Controller nötig

Um Kinect zu starten muss der Spieler lediglich winken. Die Sensorleiste reagiert automatisch und erkennt Bewegungen, Sprache und Gesten. Das Procedere muss sich der Nutzer wie folgt vorstellen: Die Leiste besitzt Kameras mit Tiefensensor, vier Mikrofone und funktioniert wie ein Scanner. Die Spieler werden also abgeleuchtet, das System erkennt und speichert bestimmte Partien des Körpers automatisch. Die komplette Steuerung funktioniert ausschließlich über den Körper. Bei der Konkurrenz benötigen die Anwender zum Spielen noch einen herkömmlichen Controller. Der Kinect Test der Stiftung Warentest hat gezeigt, dass das System von Microsoft mit Algorithmen arbeitet, die die erkannten Bewegungen aufnehmen und dann die Beschleunigung berechnen. Auch wenn die Xbox 360 schnell arbeitet und hochfährt, brauch sie für die Umsetzung von Bewegung zu Bild ein bisschen länger als die Wii von Nintendo oder Move von Sony. Das ist besonders bei Spielen auf Zeit sehr ärgerlich. Denn Genauigkeit ist bei Spielen die man mit dem eigenen Körper steuert, überaus wichtig.

Laut Kinect Test von Stiftung Warentest setzt die neue Steuerung viel Platz voraus. Idealerweise sollten 3×5 Meter zur Verfügung stehen. Denn stehen die Spieler zu nach vor dem Bildschirm, werden Ergebnisse und Übersetzung ungenau. Besonders bei Sportspielen wurde das sehr deutlich. Hat man zu wenig Patz eingeplant, kann es passieren das virtuellen Figuren innerhalb eines Bewegungsablaufes aus dem Bild verschwinden. Doch bei genügend Raum arbeitet das System sehr genau. Einen großen Pluspunkt bekam die Hardware im Stiftung Warentest für ihre Vielseitig. Denn die Hersteller und Entwickler programmieren Spiele, die nahezu jedes Genre abdecken. Zudem sind diese unglaublich realistisch umgesetzt. Bei Sportspielen zum Beispiel steht dem Nutzer in der Regel ein Trainer zur Seite, der alle Übungen ausführlich erläutert. Das steigert den Erfolg deutlich. Tests haben gezeigt, dass Erfolge beim virtuellen Sport den Realen sehr nahe kommen. Die Xbox 360 kann über HDMI an den Bildschirm angeschlossen werden. Somit bietet Kinect gestochen Scharfe Bilder in HD Qualität. Der Nachteil dabei ist, dass die Konsole ziemlich viel Strom benötigt. Der Kinect Test der Stiftung Warentest hat einen Verbrauch im Leerlauf von 75 Watt, beim Benutzen sogar von 96 Watt gemessen. Der Verbrauch ist aber nicht höher als bei Konkurrenzprodukten. Angeschlossen an die Heimanlage bietet die Xbox 360 und Kinect einen sehr sauberen und satten Klang, der die realistische Atmosphäre fühlbar unterstützt. Kinect Bundle

Das Kinect Test Fazit

Der Kinect Test von Stiftung Warentest bestätigt ein völlig neues Spielerlebnis. Durch das freie Bewegen bieten sich völlig neue Möglichkeiten. Und genau das wollte Microsoft erreichen. Völligen Spielspaß auf einer neuen Ebene des Entertainments. Wer also genügend Platz zu Hause hat, kann Actionspiele, Abenteuer oder Sportsimulationen in überaus realistischer Atmosphäre genießen. Weitere Details findet man auf der Internetseite test.de des Verbrauchermagazins.

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