Kinect Hacken: Xbox 360 Hacks & die Kinect Zukunft

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Xbox Kinect

Schon letzte Woche haben wir Euch über die Möglichkeit berichtet, Microsofts neues System Kinect zu hacken. Ein User hatte es geschafft, einen Treiber für Windows PC´s zu schreiben, um so die Kinect Kamera über seinen Computer zu steuern. Ursprünglich gab es eine Art Belohnung für denjenigen, der es schafft seinen Treiber für alle gängigen Systeme zu optimieren, diese wurde von Google Ingenieur Matt Cutts um weitere 2.000 Dollar erhöht. Wer hätte gedacht, dass die Geschichte solche Ausmaße annimmt. Wohl keiner. Aber trotzdem zieht das Thema immer mehr Interessierte auf den Schirm, die Sehen wollen was alles möglich ist.

In the name of the law

Anfangs distanzierte sich Microsoft natürlich vom Kinect Hacken. Auch wenn es natürlich keine schlechte Presse ist, tut ja niemandem weh, zumindest nicht auf dem Niveau, dennoch hat jeder Konzern gern die Kontrolle über seine Produkte. In einer offiziellen Pressemitteilung hatten sie sich vom Kinect Hacken distanziert und sogar mit Strafverfolgung gedroht. Doch selbst das hat die Leute nicht davon abgehalten, weiter zu arbeiten. Und die Ideen wurden von Tag zu innovativer. Von Multitouch mit gehacktem Kinect bis zu einer 3D Darstellung komplexer Räume reichte die Spanne. Und dann gab es irgendwann den Punkt, an dem sich Microsoft wohl dachte lieber aufzuspringen als gegen zuwirken.

Ein Radiointerview mit Alex Kipman, Director of Incubation für Xbox, tauchte auf, indem Microsoft seine Position bezüglich Kinect Hacken revidierte. Das System Kinect wurde gezielt offen gelassen, um den Usern einen bestimmten Freiraum zu gewähren. Gehackt wurde es schon gar nicht weil das bedeuten würde, dass die Nutzer Zugang auf die geschriebenen Algorithmen hätten, dass sei aber nicht der Fall. Vielmehr hat das Unternehmen eine Menge Arbeit investiert um genau das zu verhindern. Die geschriebenen Treiber funktionieren vielmehr wie eine USB Verbindung, sprich wie eine Verbindung bei dem die Daten von einem Sensor übertragen werden. Und das sei grundsätzlich kein Problem. Weiter wurde auch klargestellt, dass Nutzer keine rechtlichen Schritte fürchten müssten. Das Unternehmen sei inspiriert von der Arbeit der Leute und ist gespannt, was noch alles zu Tage gefördert würde. Wohl doch die richtige Strategie erkannt.

Xbox Kinect Hacks: Mal sehen, was das noch gibt

Sicher können wir uns noch auf einige Ideen und Innovationen gespannt machen. Klar ist, dass Kinect Hacken Methoden sichtbar macht, die für die Leihen wohl unvorstellbar waren. Vielleicht kommt ja die Einbettung für Windows Rechner? Eine mögliche Konsequenz wäre das. Profitieren kann das Unternehmen Microsoft ungemein von den Einfällen der User. was auch immer die Zukunft bringen wird, wir werden Euch auf dem Laufenden halten.

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