In diesem IP-Kamera Test widmen wir uns den Überwachungskameras der Firma INSTAR. Vor vier Jahren als Startup gegründet, zählt das Unternehmen INSTAR mittlerweile zu einer der renommiertesten Hersteller im Bereich der Überwachungskameras. Das Portfolio reicht dabei von Außen-IP-Kameras über Innen-IP-Kameras bis hin zu verschiedenen erhältlichen Objektiven. Wohlgemerkt gibt es die Modelle in verschiedenen Ausführungen und Feature-Bestückungen, welche sich natürlich in unterschiedlichen Preis-Kategorien niederschlagen. Insgesamt konnten wir fünf verschiedene Modelle testen (IN-2905, IN-3011, IN-5907, IN-6012 sowie IN-7011).
Um es vorwegzunehmen: Keine der Testobjekte erlaubte sich Patzer oder Resultate, welche nicht zufriedenstellend gewesen sind. Im Gegenteil: Die Kameras überzeugten im Test, wobei natürlich insbesondere die Modelle der HD-Serie mit sehr guter Bildleistung zu begeistern wussten. Je nach Einsatzgebiet lohnt sich hier der Kauf der Highend-Modelle oder (sofern es sich um weniger anspruchsvolle Einsatzgebiete handelt reichen auch die “Einsteiger”-Modelle vollkommen aus). Im Folgenden finden Sie die einzelnen Testberichte zu den verschiedenen Modellen. Zudem lässt sich via Klick die Bildergalerie, das Herstellervideo sowie weitere Details zur jew. Kamera ausklappen.
Testbericht INSTAR Outdoor Kamera 2905
Die INSTAR Kamera IN-2905 ist eine einfache Outdoor Kamera. Sie ist einfach zu installieren, da man beim ersten Aufruf des INSTAR-Menüs sich von einem Wizard leiten lassen kann, den man in Deutsch oder Englisch benutzen kann. In diesem Wizard kann man die Grundeinstellungen der Kamera konfigurieren, sodass man die Kamera danach per WLAN in Betrieb nehmen kann. Es ist zu beachten, dass bei der Wizardkonfiguration der Kamera eine feste IP-Adresse zugeordnet wird.
Bild: Die Bildqualität ist durchschnittlich. Farben werden nicht naturgetreu wiedergegeben. Bewegungen werden ohne zu verschwimmen oder zu rucken wiedergegeben. Personen bzw. Gesichter können bei ausreichenden Lichtverhältnissen gut erkannt werden. Eine Datums- und Uhrzeiteinblendung in die Bilder ist nicht möglich. Anhand zwei der beigefügten Screenshots kann man sehen, wie die Bildwiedergabe bei normalem Licht und abends ist.
Die Kamera muss fest installiert werden. Sie kann nicht von außen per PC, Tablet oder Smartphone navigiert werden.
Erste Schritte:
Um die Kamera in Betrieb nehmen zu können, muss dieser eine IP-Adresse im Netzwerk zugewiesen werden. Dafür schließt man die Kamera mit dem mitgelieferten Kabel an seinen Router an. Es gibt zwei Möglichkeiten, um die IP-Adresse der Kamera zu erhalten:
- Man installiert die mitgelieferte Software und kann dann mit dieser nach der IP-Adresse suchen.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich direkt an seinem Router (Bsp. FritzBox) anzumelden und in der Netzübersicht, die vergebene IP-Adresse zu sehen.
Konfiguration der Kamera für den WLAN-Betrieb:
Um die Kamera für den WLAN-Betrieb zu konfigurieren, gibt man die vorher ermittelte IP-Adresse in seinem Browser ein und gelangt so zu dem Konfigurations-Wizard oder Konfigurations-Menü. Nach den Installationsschritten kann man dann die Kamera vom Router abkoppeln, die mitgelieferte WLAN-Antenne an die Kamera schrauben. Als letzten Schritt muss man sich nur noch einen geeigneten Platz für die Kamera suchen und diese mit dem Stromnetz verbinden.
Die wichtigsten Konfigurationsmöglichkeiten:
- INSTAR – „Software“
- Language: Hier kann man zwischen Deutsch und Englisch wählen.
- Backup: Hier können alle Konfigurationseinstellungen gesichert werde oder eine Sicherung wieder eigespielt werden.
- Upgrade: Hier kann nach Upgrades der Firmenware und der WebUI gesucht werden.
- Zurücksetzen: Hier können alle gemachten Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
- Neustart: Man kann hier die Kamera neu starten. Wenn die Kamera längere Zeit nicht reagiert ein sinnvoller Punkt, um die Kamera wieder zu aktivieren
- INSTAR – „Netzwerk“
- IP-Konfiguration: Hier kann eingestellt werden, ob die Kamera die IP-Adresse von einem DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Server beziehen soll oder nicht.
- WLAN: Wie oben beschrieben, kann hier die WLAN-Verbindung konfiguriert werden.
- DDNS Service: Hier kann man die DDNS (Dynamic Domain Name System) Internetadresse, die auch INSTAR-DDNS genannt wird einsehen.
- UPnP: In diesem Menüpunkt kann der UPnP (Universal Plug and Play) benutzt werden um im Routen einen Port für DDNS zu öffnen.
- ADSL: ADSL (Asymetic Digital Subscriber Line) Hier können erfahrene Benutzer eine PPPOE (Point-to-Point Protocol over Ethernet)Verbindung über die Kamera direkt ausführen.
- INSTAR – „Darstellung“
- Start Ansicht: Man kann hier festlegen, ob die „Set-up Ansicht“ oder die einfache Ansicht beim Staren der Kameraseite angezeigt wird.
- Einfache Ansicht: Ansicht ohne Konfigurations-Menü.
- INSTAR – „System“
- Info: Hier erhält man Informationen über technischen Daten der Kamera.
- Kameraname: Hier kann der Kamera ein Name zugeordnet werden, was sinnvoll ist, wenn man mehr als eine Kamera benutzen möchte.
- Datum & Uhrzeit: Einstellungsmöglichkeiten für Datum und Uhrzeit. Man kann auch die Zeit mit dem jeweiligen PC oder einem NTP (Network Time Protocol) Server synchronisieren.
- Benutzer: Da man als „Admin“ eingeloggt ist, kann man hier mehrere Benutzer incl. Passwort mit unterschiedlichen Berechtigungen einrichten. Außer dem „Admin“ kann man hier „Benutzer“ einrichten, die die Kamera auch navigieren können und „Betrachter“, die nur den Live-Stream sehen können.
- Log: Man kann im Logbuch sehen, wann, sich wer auf dem Server eingeloggt hat.
- INSTAR – „Alarm“:
- Alarm: Man kann ankreuzen, ob die Bewegungserkennung und/oder der Audio Alarm und/oder der externe Alarmeingang aktiviert werden sol.
- Email: Hier werde die Email Daten (Absender, Empfänger, Betreff) hinterlegt sowie ein Text, der im Alarmfall auf der Message angezeigt wird.
- FTP: Hier kann ein FTP (File Transfer Protocol) Server konfiguriert werden, der für Video Uploads benötigt wird.
- Server: Hier kann ein Alarmserver angegeben werden.
- INSTAR – „Recorder“: Es besteht die Möglichkeit, per „CloudCorder.TV IP Kamera Recorder“, im Falle einer Bewegung, diese aufzuzeichnen und in einem Rechenzentrum speichern zu lassen. Hierfür ist jedoch eine separate Anmeldung erforderlich.
- Konfigurieren und/oder navigieren mit einem Tablet PC (Samsung Galaxy TAB 10.1) / Smartphone (Samsung Galaxy II Plus)
Über einen Browser ist die „Setup“ Oberfläche sichtbar. Um ein Bild zu erhalten, sollte man sich die App „INSTAR Vision“ herunterladen. Hier können mehrere Kameras im sogenannten Multiview betrachtet werden. Die Kameras können in der App jedoch nicht navigiert werden.
Testbericht INSTAR Indoor Kamera 3011
Die INSTAR Kamera IN-3011 ist eine kleine, kompakte Indoor Kamera. Sie ist einfach zu installieren und zu navigieren. Die mitgelieferte Beschreibung könnte etwas ausführlicher sein. Die Kamera kann per PC, Tablet PC oder einem Smartphone konfiguriert und gesteuert werden. Für die Bildüberwachung per Tablet PC / Smartphone sollte jedoch eine spezielle App (INSTAR Vision) benutzt werden.
Bild: Die Bildwiedergabe ist sehr gut. Bewegungen werden ohne zu verschwimmen oder zu rucken mit scharfen Konturen wiedergegeben. Personen bzw. Gesichter können bei ausreichenden Lichtverhältnissen sehr gut erkannt werden. Anhand der vier Screenshots kann man sehen, wie die Bildwiedergabe bei Sonnenlicht, normalem Licht, Kunstlicht und abends ist.
Praktisch: Durch das eingebaute Mikrofon kann man die Kamera auch für eine Audioüberwachung nutzen.
Erste Schritte:
Um die Kamera in Betrieb nehmen zu können, muss dieser eine IP-Adresse im Netzwerk zugewiesen werden. Leider wird für die Erstinstallation kein Konfigurations-Wizard angeboten. Deshalb schließt man die Kamera mit dem mitgelieferten Kabel an seinen Router an. Es gibt zwei Möglichkeiten, um die IP-Adresse der Kamera zu erhalten:
- Man installiert die mitgelieferte Software und kann dann mit dieser nach der IP-Adresse suchen.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich direkt an seinem Router (Bsp. FritzBox) anzumelden und in der Netzübersicht, die vergebene IP-Adresse zu sehen.
Konfiguration der Kamera für den WLAN-Betrieb:
Um die Kamera für den WLAN-Betrieb zu konfigurieren, gibt man die vorher ermittelte IP-Adresse in seinem Browser ein und gelangt so zu dem Konfigurations-Menü. Man wählt den Menüpunkt „Netzwerk / WLAN“ aus. Dort kann man dann seinen „Ländercode“ auswählen, passt die „Verschlüsselungsart“ an, gibt seinen WLAN-Schlüssel ein und muss diese Aktionen nur noch bestätigen. Unter dem Menüpunkt WLAN kann man auch gleich testen, ob alle Einstellungen richtig vorgenommen wurden. In einem nächsten Schritt kann man dann die Kamera vom Router abkoppeln, die mitgelieferte WLAN-Antenne an die Kamera schrauben und das mitgelieferte Netzteil anschließen. Als letzten Schritt muss man sich nur noch einen geeigneten Platz für die Kamera suchen und diese mit dem Stromnetz verbinden.
Die wichtigsten Konfigurationsmöglichkeiten:
- INSTAR – „Software“
- Language: Hier kann man zwischen Deutsch und Englisch wählen.
- Backup: Man kann auswählen wohin der Backup gespeichert werden soll.
- Upgrade: Firmenware und)oder Web/UI update möglich. Man wird darauf hingewiesen, dass die Garantie erlischt, wenn man nicht authorisierte Updates einspielt.
- Zurücksetzen: Hiermit kann man die Kamera auf die Werkseinstellungen also auf ihren ursprünglichen Zustand wieder zurücksetzen.
- Neustart: Man kann hier die Kamera neu starten. Wenn die Kamera längere Zeit nicht reagiert ein sinnvoller Punkt, um die Kamera wieder zu aktivieren.
- INSTAR – „Netzwerk“
- IP-Konfiguration: Hier kann eingestellt werden, ob die Kamera im DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)Betrieb oder mit einer festen IP-Adresse betrieben werden soll. Letzteres wird von INSTAR empfohlen.
- WLAN: Wie oben beschrieben, kann hier die WLAN-Verbindung konfiguriert werden.
- DDNS Service: Hier kann man die DDNS (Dynamic Domain Name System) Internetadresse, die auch INSTAR-DDNS genannt wird einsehen. Es kann aber auch eine eigene DDNS Adresse vergeben werden. Für den Zugriff übers Internet muss im Router eine Porterweiterung eigerichtet werden.
- UPnP: In diesem Menüpunkt UPnP (Universal Plug and Play) kann eine automatische Porterweiterung des Routers durchgeführt werden. Voraussetzung ist jedoch, dass der Router UPnP unterstützt und dafür eine Freigabe bekommt.
- ADSL: ADSL (Asymetic Digital Subscriber Line) Hier können erfahrene Benutzer eine PPPOE (Point-to-Point Protocol over Ethernet)Verbindung über die Kamera direkt ausführen.
- INSTAR – „Darstellung“
- Start-Ansicht: Hier kann eingestellt werden, ob man die „einfache Ansicht“ oder die „Setup-Ansicht“ bevorzugt. Wenn man die Kamera einmal eingerichtet hat, ist die einfache Ansicht absolut ausreichend, man kann in ihr die Kamera navigieren und jederzeit wieder auf die „Setup-Sicht“ switchen.
- Einfache-Ansicht: Hierbei wird das Bild der Kamera gezeigt ohne links das Konfigurations-Menü.
- INSTAR – „System“
- Info: Hier erhält man Informationen über die Firmware Version, den Alarm-, Netzwerkstatus etc. der Kamera.
- Kameraname: Hier kann der Kamera ein Name zugeordnet werden, was sinnvoll ist, wenn man mehr als eine Kamera benutzen möchte.
- Datum & Uhrzeit: Einstellungsmöglichkeiten für Datum und Uhrzeit. Man kann auch die Zeit mit dem jeweiligen PC synchronisieren.
- Benutzer: Da man als „Admin“ eingeloggt ist, kann man hier mehrere Benutzer incl. Passwort mit unterschiedlichen Berechtigungen einrichten. Außer dem „Admin“ kann man hier „Benutzer“ einrichten, die die Kamera auch navigieren können und „Betrachter“, die nur den Live-Stream sehen können.
- PTZ Einrichtung: Hierbei kann das Schwenken (PAN), Neigen (TILT) und ZOOMEN der Kamera eingestellt werden.
- Status LED: Hier gibt es zwei Modi, die durch Blinken der LEDs die LAN-Verbindung im Netzwerk anzeigen.
- IR LED´s: Einstellen der Infrarotanzeige der Kamera. Es gibt zwei Möglichkeiten: Deaktiviert und automatisch.
- Log: Als Admin kann man im Log(-buch) sehen, wer, wann über welche IP eingeloggt war.
- INSTAR – „Alarm“: Die Kamera ist mit einer Software ausgestattet, die Bewegungen erkennt und analysiert. Dadurch ist sie in der Lage, eine Alarmsituation zu erkennen und kann ein vorher konfiguriertes E-Mail versenden oder nach Konfiguration eines FTP-Servers per FTP Bilder versenden.
- INSTAR – „Recorder“: Es besteht die Möglichkeit, per „CloudCorder.TV IP Kamera Recorder“, im Falle einer Bewegung, diese aufzuzeichnen und in einem Rechenzentrum speichern zu lassen. Hierfür ist jedoch eine separate Anmeldung erforderlich.
- Navigieren:
- Kamera ist sehr leicht zu navigieren. Sie spricht sofort an. Es können bis zu 15 verschiedene Positionen (Blickwinkel) gespeichert werden, was absolut ausreichend ist. Helligkeit und Kontrast des übermittelten Bildes können eingestellt werden. Es sind drei Auflösungsstufen einstellbar (640*480 – 320*240 – 160*120). Im Modus kann man zwischen 50HZ, 60HZ und Draußen unterscheiden.
- Konfigurieren und/oder navigieren mit einem Tablet PC (Samsung Galaxy TAB 10.1) / Smartphone (Samsung Galaxy II Plus)
Über einen Browser ist die „Setup“ Oberfläche sichtbar. Die Kamera ist auch steuerbar (Setup-Sicht) jedoch wird kein Bild übertragen. Um ein Bild zu erhalten, sollte man sich die App „INSTAR Vision“ herunterladen. Hier können mehrere Kameras im sogenannten Multiview betrachtet werden. Die Kameras können in der App jedoch nicht navigiert werden.
Testbericht INSTAR Outdoor Kamera 5907
Die INSTAR Kamera IN-5907 ist eine längliche Outdoor Kamera. Sie ist einfach zu installieren. Eine Navigation über einen PC, Tablet oder ein Smartphone ist nicht möglich. Für die Bildüberwachung per Tablet PC / Smartphone sollte eine spezielle App (INSTAR Vision) benutzt werden. Für die Bildwiedergabe am PC kann man den Internet Explorer oder einen anderen Browser nehmen. Wird nicht der Internet Explorer genommen ist es notwendig, dass ein Apple Quick Time Plug-In geladen ist. Im Browserfenster der INSTAR-Übersicht ist ein Link angegeben, der auf eine andere Seite verweist, auf der man dann das Plug-In für den Browser herunterladen kann.
Bild: Die Bildwiedergabe ist sehr gut. Bewegungen werden ohne zu verschwimmen oder zu rucken mit scharfen Konturen wiedergegeben. Personen bzw. Gesichter können bei ausreichenden Lichtverhältnissen sehr gut erkannt werden. Datum und Uhrzeit werden auf den Bildern eingeblendet. Anhand der zwei Screenshots kann man sehen, wie die Bildwiedergabe bei normalem Licht und abends ist.
Features: Die Kamera hat einen Slot bis 32 GB auf der Hauptplatine im Inneren des Kameragehäuses, in den man eine Speicherkarte stecken kann. Man ist so in der Lage, Snapshots oder kleine Videosequenzen (H264 Codec) abzuspeichern. Man kann in den Konfigurationseinstellungen diesen Speichervorgang auch automatisieren.
Durch das eingebaute Mikrofon kann man die Kamera auch für eine Audioüberwachung nutzen.
Erste Schritte:
Um die Kamera in Betrieb nehmen zu können, muss dieser eine IP-Adresse im Netzwerk zugewiesen werden Leider wird für die Erstinstallation kein Konfigurations-Wizard angeboten. Deshalb schließt man die Kamera mit dem mitgelieferten Kabel an seinen Router an. Es gibt zwei Möglichkeiten, um die IP-Adresse der Kamera zu erhalten:
- Man installiert die mitgelieferte Software und kann dann mit dieser nach der IP-Adresse suchen.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich direkt an seinem Router (Bsp. FritzBox) anzumelden und in der Netzübersicht, die vergebene IP-Adresse zu sehen.
Konfiguration der Kamera für den WLAN-Betrieb:
Um die Kamera für den WLAN-Betrieb zu konfigurieren, gibt man die vorher ermittelte IP-Adresse in seinem Browser ein und gelangt so zu dem Konfigurationsmenue. Man wählt den Menuepunkt „Netzwerk / WLAN“ aus. Dort kann man dann seinen „Ländercode“ auswählen, passt die „Verschlüsselungsart“ an, gibt seinen WLAN-Schlüssel ein und muss diese Aktionen nur noch bestätigen. Unter dem Menuepunkt WLAN kann man auch gleich testen, ob alle Einstellungen richtig vorgenommen wurden. In einem nächsten Schritt kann man dann die Kamera vom Router abkoppeln, die mitgelieferte WLAN-Antenne an die Kamera schrauben und das mitgelieferte Netzteil anschließen. Als letzten Schritt muss man sich nur noch einen geeigneten Platz für die Kamera suchen und diese mit dem Stromnetz verbinden.
Die wichtigsten Konfigurationsmöglichkeiten:
- INSTAR – „Software“
- Language: Hier kann man zwischen Deutsch und Englisch wählen.
- Neustart / Reset: Man kann hier die Kamera neu starten. Wenn die Kamera längere Zeit nicht reagiert ein sinnvoller Punkt, um die Kamera wieder zu aktivieren. Ebenfalls hier kann man die Kamera auf die Werkseinstellungen also auf ihren ursprünglichen Zustand wieder zurücksetzen.
- Sicherung: Man kann eine Sicherungskopie erstellen oder diese wieder laden.
- Update: Hier kann man eine Datei für das Update auswählen
- INSTAR – „Netzwerk“
- IP-Konfiguration: Hier kann eingestellt werden, ob die Kamera die IP-Adresse von einem DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Server beziehen soll oder nicht.
- WLAN: Wie oben beschrieben, kann hier die WLAN-Verbindung konfiguriert werden.
- DDNS Service: Hier kann man die DDNS (Dynamic Domain Name System) Internetadresse, die auch INSTAR-DDNS genannt wird einsehen. Es kann aber auch eine DDNS Adresse von Dritterstellern vergeben werden.
- UPnP: In diesem Menuepunkt kann der UPnP (Universal Plug and Play) Status aktiviert bzw. deaktiviert werden.
- INSTAR – „System“
- Info: Hier erhält man Informationen über technischen Daten der Kamera.
- Kameraname: Hier kann der Kamera ein Name zugeordnet werden, was sinnvoll ist, wenn man mehr als eine Kamera benutzen möchte.
- Datum & Uhrzeit: Einstellungsmöglichkeiten für Datum und Uhrzeit. Man kann auch die Zeit mit dem jeweiligen PC oder einem NTP /Network Time Protocol) Server synchronisieren.
- Benutzer: Da man als „Admin“ eingeloggt ist, kann man hier mehrere Benutzer incl. Passwort mit unterschiedlichen Berechtigungen einrichten. Außer dem „Admin“ kann man hier „Benutzer“ einrichten, die die Kamera auch navigieren können und „Guest“, die nur den Live-Stream sehen können.
- IR LED´s: Einstellen der Infrarotanzeige der Kamera. Es gibt zwei Möglichkeiten: Deaktiviert und automatisch.
- ONVIF: Hier kann die ONVIF (Open Network Video Interface Forum) Konfiguration aktiviert werden.
- System Logbuch: Man kann im Logbuch allgemeine Statusmeldungen oder beispielsweise sehen, wann sich wer auf dem Server eingeloggt hat.
- INSTAR – „Multimedia“
- Audio: Einstellung der Lautstärke des Audio-Eingangs bzw. –Ausgangs.
- Video: Hier kann der MJPEG Stream aktiviert und konfiguriert (Video-Auflösung, -Frame Rate etc.) werden.
- Bild: Hier können Einstellungen vorgenommen werden, die das übertragene Kamerabild betreffen.
- INSTAR – „Alarm“:
- Bereiche: Die Kamera ist mit einer Software ausgestattet, die Bewegungen erkennt und analysiert. Dadurch ist sie in der Lage, eine Alarmsituation zu erkennen. Das Kamerabild ist in vier Bereiche unterteilt, die man für die Bewegungserkennung aktivieren kann.
- Aktionen: Hier kann eingerichtet werden, was im Falle eines Alarms automatisch geschehen soll: Versenden eines E-Mails, Senden eines Videos an die SD-Karte, Snapshots erstellen, externe Bewegungsmelder aktivieren etc.
- Zeitplan: Es kann eingestellt werden, wann die Alarmkonfiguration aktiv sein soll (immer, nur während bestimmter Tage etc.)
- SMTP Server: Dieser SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) Server kann hier konfiguriert werden und ist eine Voraussetzung für den automatischen Versandt von E-Mails.
- Email: Hier werde die Email Daten (Absender, Empfänger, Betreff) hinterlegt sowie ein Text, der im Alarmfall auf der Message angezeigt wird.
- FTP: Hier kann ein FTP (File Transfer Protocol) Server konfiguriert werden, der für Video Uploads benötigt wird.
- Fotoserie: Es kann eingestellt werden, ob eine Fotoserie auf SD Karte, per Mail oder per FTP Server in bestimmten Zeitintervallen, die sich einstellen lassen, gespeichert werden soll.
- SD Karte: Hier kann das Verzeichnis der SD Karte eingesehen werden. Als weitere Möglichkeiten sind das Formatieren und Auswerfen der Karte vorgesehen.
- Menueleiste:
- SD Karte: Hier kann das Verzeichnis mit den abgespeicherten Daten eingesehen werden.
- Snapshot: Hier kann ein Snapshot des Bildes gemacht und gespeichert werden.
- Hilfe: Hier kann eine Onlinehilfe auf der Web-Seite www.instar.de eingesehen werden.
- H.264: Unter diesem Punkt kann man Videosequenzen aufnehmen und einen Player starten, der diese abspielt. Diese Funktion ist nur für den Internet Explorer vorgesehen.
- Alarm: Hier können die 4 Alarmbereiche per Klick aktiviert oder deaktiviert werden.
- Konfigurieren und/oder navigieren mit einem Tablet PC (Samsung Galaxy TAB 10.1) / Smartphone (Samsung Galaxy II Plus)
Über den Browser (Firefox) ist die „Setup“ Oberfläche sichtbar. Die Kamera ist auch steuerbar (Setup-Sicht) jedoch wird kein Bild übertragen. Um ein Bild zu erhalten, sollte man sich die App „INSTAR Vision“ herunterladen. Hier können mehrere Kameras im sogenannten Multiview betrachtet werden. Die Kameras können in der App jedoch nicht navigiert werden.
Testbericht INSTAR Indoor Kamera 6012
Die INSTAR Kamera IN-6012 ist eine kleine, kompakte indoor Kamera. Sie ist einfach zu installieren und zu navigieren. Die Kamera kann per PC, Tablet PC oder einem Smartphone konfiguriert und gesteuert werden. Für die Bildüberwachung per Tablet PC / Smartphone sollte jedoch eine spezielle App (INSTAR Vision) benutzt werden. Für die Bildwiedergabe im Browser kann der Internet Explorer oder ein anderer Browser verwendet werden. Wird nicht der IE benutzt, ist es auch bei diesem Modell notwendig, dass ein Apple Quick Time Plug-In geladen ist.
Bild: Die Bildwiedergabe ist sehr gut. Die Farben sind naturgetreu und kraftvoll. Bewegungen werden ohne zu verschwimmen oder zu rucken mit scharfen Konturen wiedergegeben. Personen bzw. Gesichter können bei ausreichenden Lichtverhältnissen sehr gut erkannt werden. Anhand der vier Screenshots kann man sehen, wie die Bildwiedergabe bei Sonnenlicht, normalem Licht, Kunstlicht und abends ist.
Features: Die Kamera hat einen Slot, an den man von außen einfach heran kommt. In diesen kann man eine Speicherkarte (2 GB), die mitgeliefert wird, stecken. Man ist so in der Lage, Snapshots oder kleine Videosequenzen (H264 Codec) abzuspeichern. Man kann in den Konfigurationseinstellungen diesen Speichervorgang auch automatisieren.
Durch das eingebaute Mikrofon kann man die Kamera auch für eine Audioüberwachung nutzen.
Erste Schritte:
Um die Kamera in Betrieb nehmen zu können, muss dieser eine IP-Adresse im Netzwerk zugewiesen werden. Leider wird für die Erstinstallation kein Konfigurations-Wizard angeboten. Deshalb schließt man die Kamera mit dem mitgelieferten Kabel an seinen Router an. Es gibt zwei Möglichkeiten, um die IP-Adresse der Kamera zu erhalten:
- Man installiert die mitgelieferte Software und kann dann mit dieser nach der IP-Adresse suchen.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich direkt an seinem Router (Bsp. FritzBox) anzumelden und in der Netzübersicht, die vergebene IP-Adresse zu sehen.
Konfiguration der Kamera für den WLAN-Betrieb:
Um die Kamera für den WLAN-Betrieb zu konfigurieren, gibt man die vorher ermittelte IP-Adresse in seinem Browser ein und gelangt so zu dem Konfigurations-Menü. Man wählt den Menüpunkt „Netzwerk / WLAN“ aus. Dort kann man dann seinen „Ländercode“ auswählen, passt die „Verschlüsselungsart“ an, gibt seinen WLAN-Schlüssel ein und muss diese Aktionen nur noch bestätigen. Unter dem Menüpunkt WLAN kann man auch gleich testen, ob alle Einstellungen richtig vorgenommen wurden. In einem nächsten Schritt kann man dann die Kamera vom Router abkoppeln, die mitgelieferte WLAN-Antenne an die Kamera schrauben und das mitgelieferte Netzteil anschließen. Als letzten Schritt muss man sich nur noch einen geeigneten Platz für die Kamera suchen und diese mit dem Stromnetz verbinden.
Die wichtigsten Konfigurationsmöglichkeiten:
- INSTAR – „Software“
- Language: Hier kann man zwischen Deutsch und Englisch wählen.
- Neustart / Reset: Man kann hier die Kamera neu starten. Wenn die Kamera längere Zeit nicht reagiert ein sinnvoller Punkt, um die Kamera wieder zu aktivieren. Ebenfalls hier kann man die Kamera auf die Werkseinstellungen also auf ihren ursprünglichen Zustand wieder zurücksetzen.
- Sicherung: Man kann eine Sicherungskopie erstellen oder diese wieder laden.
- Update: Hier kann man eine Datei für das Update auswählen
- INSTAR – „Netzwerk“
- IP-Konfiguration: Hier kann eingestellt werden, ob die Kamera die IP-Adresse von einem DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Server beziehen soll oder nicht.
- WLAN: Wie oben beschrieben, kann hier die WLAN-Verbindung konfiguriert werden.
- DDNS Service: Hier kann man die DDNS (Dynamic Domain Name System) Internetadresse, die auch INSTAR-DDNS genannt wird einsehen. Es kann aber auch eine DDNS Adresse von Dritterstellern vergeben werden.
- UPnP: In diesem Menüpunkt kann der UPnP (Universal Plug and Play) Status aktiviert bzw. deaktiviert werden.
- INSTAR – „System“
- Info: Hier erhält man Informationen über technischen Daten der Kamera.
- Kameraname: Hier kann der Kamera ein Name zugeordnet werden, was sinnvoll ist, wenn man mehr als eine Kamera benutzen möchte.
- Datum & Uhrzeit: Einstellungsmöglichkeiten für Datum und Uhrzeit. Man kann auch die Zeit mit dem jeweiligen PC oder einem NTP /Network Time Protocol) Server synchronisieren.
- Benutzer: Da man als „Admin“ eingeloggt ist, kann man hier mehrere Benutzer incl. Passwort mit unterschiedlichen Berechtigungen einrichten. Außer dem „Admin“ kann man hier „Benutzer“ einrichten, die die Kamera auch navigieren können und „Guest“, die nur den Live-Stream sehen können.
- IR LED´s: Einstellen der Infrarotanzeige der Kamera. Es gibt zwei Möglichkeiten: Deaktiviert und automatisch.
- ONVIF: Hier kann die ONVIF (Open Network Video Interface Forum) Konfiguration aktiviert werden.
- System Logbuch: Man kann im Logbuch allgemeine Statusmeldungen oder beispielsweise sehen, wann der Server sich eingeloggt hat.
- INSTAR – „Multimedia“
- Audio: Einstellung der Lautstärke des Audio-Eingangs bzw. –Ausgangs.
- Video: Hier kann der MJPEG Stream aktiviert und konfiguriert (Video-Auflösung, -Frame Rate etc.) werden.
- Bild: Hier können Einstellungen vorgenommen werden, die das übertragene Kamerabild betreffen.
- INSTAR – „Alarm“:
- Bereiche: Die Kamera ist mit einer Software ausgestattet, die Bewegungen erkennt und analysiert. Dadurch ist sie in der Lage, eine Alarmsituation zu erkennen. Das Kamerabild ist in vier Bereiche unterteilt, die man für die Bewegungserkennung aktivieren kann.
- Aktionen: Hier kann eingerichtet werden, was im Falle eines Alarms automatisch geschehen soll: Versenden eines E-Mails, Senden eines Videos an die SD-Karte, Snapshots erstellen, externe Bewegungsmelder aktivieren etc.
- Zeitplan: Es kann eingestellt werden, wann die Alarmkonfiguration aktiv sein soll (immer, nur während bestimmter Tage etc.)
- SMTP Server: Dieser SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) Server kann hier konfiguriert werden und ist eine Voraussetzung für den automatischen Versandt von E-Mails.
- Email: Hier werde die Email Daten (Absender, Empfänger, Betreff) hinterlegt sowie ein Text, der im Alarmfall auf der Message angezeigt wird.
- FTP: Hier kann ein FTP (File Transfer Protocol) Server konfiguriert werden, der für Video Uploads benötigt wird.
- Fotoserie: Es kann eingestellt werden, ob eine Fotoserie auf SD Karte, per Mail oder per FTP Server in bestimmten Zeitintervallen, die sich einstellen lassen, gespeichert werden soll.
- SD Karte: Hier kann das Verzeichnis der SD Karte eingesehen werden. Als weitere Möglichkeiten sind das Formatieren und Auswerfen der Karte vorgesehen.
- Menüleiste:
- SD Karte: Hier kann das Verzeichnis mit den abgespeicherten Daten eingesehen werden.
- Snapshot: Hier kann ein Snapshot des Bildes gemacht und gespeichert werden.
- Hilfe: Hier kann eine Onlinehilfe auf der Web-Seite www.instar.de eingesehen werden.
- H.264: Unter diesem Punkt kann man Videosequenzen aufnehmen und einen Player starten, der diese abspielt. Diese Funktion ist nur für den Internet Explorer vorgesehen.
- Alarm: Hier können die 4 Alarmbereiche per Klick aktiviert oder deaktiviert werden.
- Navigieren:
- Kamera ist sehr leicht zu navigieren. Sie spricht sofort an. Es können bis zu 8 verschiedene Positionen (Blickwinkel) gespeichert werden, was absolut ausreichend ist.
- Konfigurieren und/oder navigieren mit einem Tablet PC (Samsung Galaxy TAB 10.1) / Smartphone (Samsung Galaxy II Plus)
Über einen Browser ist die „Setup“ Oberfläche sichtbar. Die Kamera ist auch steuerbar (Setup-Sicht) jedoch wird kein Bild übertragen. Um ein Bild zu erhalten, sollte man sich die App „INSTAR Vision“ herunterladen. Hier können mehrere Kameras im sogenannten Multiview betrachtet werden. Die Kameras können in der App jedoch nicht navigiert werden.
Testbericht INSTAR Outdoor Kamera 7011
Die INSTAR Kamera IN-7011 ist eine kompakte, kugelförmige Outdoor Kamera. Sie ist einfach zu installieren und zu navigieren. Die Kamera kann per PC, Tablet PC oder einem Smartphone konfiguriert und gesteuert werden. Für die Bildüberwachung per Tablet PC / Smartphone sollte jedoch eine spezielle App (INSTAR Vision) benutzt werden. Für die Bildwiedergabe im Browser ist es auch bei diesem Modell notwendig, dass ein Apple Quick Time Plug-In geladen ist.
Bild: Die Bildwiedergabe ist sehr gut. Farben werden naturgetreu wiedergegeben. Bewegungen werden ohne zu verschwimmen oder zu rucken mit scharfen Konturen wiedergegeben. Personen bzw. Gesichter können bei ausreichenden Lichtverhältnissen sehr gut erkannt werden. Anhand der zwei Screenshots kann man sehen, wie die Bildwiedergabe bei normalem Licht und abends ist.
Features: Die Kamera hat einen Slot bis 32 GB auf der Hauptplatine im Inneren des Kameragehäuses, in den man eine Speicherkarte stecken kann. Man ist so in der Lage, Snapshots oder kleine Videosequenzen (H264 Codec) abzuspeichern. Man kann in den Konfigurationseinstellungen diesen Speichervorgang auch automatisieren.
Durch das eingebaute Mikrofon kann man die Kamera auch für eine Audioüberwachung nutzen.
Erste Schritte: Um die Kamera in Betrieb nehmen zu können, muss dieser eine IP-Adresse im Netzwerk zugewiesen werden. Leider wird für die Erstinstallation kein Konfigurations-Wizard angeboten. Deshabl schließt man die Kamera mit dem mitgelieferten Kabel an seinen Router an. Es gibt zwei Möglichkeiten, um die IP-Adresse der Kamera zu erhalten:
- Man installiert die mitgelieferte Software und kann dann mit dieser nach der IP-Adresse suchen.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich direkt an seinem Router (Bsp. FritzBox) anzumelden und in der Netzübersicht, die vergebene IP-Adresse zu sehen.
Konfiguration der Kamera für den WLAN-Betrieb:
Um die Kamera für den WLAN-Betrieb zu konfigurieren, gibt man die vorher ermittelte IP-Adresse in seinem Browser ein und gelangt so zu dem Konfigurations-Menü. Man wählt den Menüpunkt „Netzwerk / WLAN“ aus. Dort kann man dann seinen „Ländercode“ auswählen, passt die „Verschlüsselungsart“ an, gibt seinen WLAN-Schlüssel ein und muss diese Aktionen nur noch bestätigen. Unter dem Menüpunkt WLAN kann man auch gleich testen, ob alle Einstellungen richtig vorgenommen wurden. In einem nächsten Schritt kann man dann die Kamera vom Router abkoppeln, die mitgelieferte WLAN-Antenne an die Kamera schrauben und das mitgelieferte Netzteil anschließen. Als letzten Schritt muss man sich nur noch einen geeigneten Platz für die Kamera suchen und diese mit dem Stromnetz verbinden.
Die wichtigsten Konfigurationsmöglichkeiten:
- INSTAR – „Software“
- Language: Hier kann man zwischen Deutsch und Englisch wählen.
- Neustart / Reset: Man kann hier die Kamera neu starten. Wenn die Kamera längere Zeit nicht reagiert ein sinnvoller Punkt, um die Kamera wieder zu aktivieren. Ebenfalls hier kann man die Kamera auf die Werkseinstellungen also auf ihren ursprünglichen Zustand wieder zurücksetzen.
- Sicherung: Man kann eine Sicherungskopie erstellen oder diese wieder laden.
- Update: Hier kann man eine Datei für das Update auswählen
- INSTAR – „Netzwerk“
- IP-Konfiguration: Hier kann eingestellt werden, ob die Kamera die IP-Adresse von einem DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Server beziehen soll oder nicht.
- WLAN: Wie oben beschrieben, kann hier die WLAN-Verbindung konfiguriert werden.
- DDNS Service: Hier kann man die DDNS (Dynamic Domain Name System) Internetadresse, die auch INSTAR-DDNS genannt wird einsehen. Es kann aber auch eine DDNS Adresse von Dritterstellern vergeben werden.
- UPnP: In diesem Menüpunkt kann der UPnP (Universal Plug and Play) Status aktiviert bzw. deaktiviert werden.
- INSTAR – „System“
- Info: Hier erhält man Informationen über technischen Daten der Kamera.
- Kameraname: Hier kann der Kamera ein Name zugeordnet werden, was sinnvoll ist, wenn man mehr als eine Kamera benutzen möchte.
- Datum & Uhrzeit: Einstellungsmöglichkeiten für Datum und Uhrzeit. Man kann auch die Zeit mit dem jeweiligen PC oder einem NTP /Network Time Protocol) Server synchronisieren.
- Benutzer: Da man als „Admin“ eingeloggt ist, kann man hier mehrere Benutzer incl. Passwort mit unterschiedlichen Berechtigungen einrichten. Außer dem „Admin“ kann man hier „Benutzer“ einrichten, die die Kamera auch navigieren können und „Guest“, die nur den Live-Stream sehen können.
- IR LED´s: Einstellen der Infrarotanzeige der Kamera. Es gibt zwei Möglichkeiten: Deaktiviert und automatisch.
- ONVIF: Hier kann die ONVIF (Open Network Video Interface Forum) Konfiguration aktiviert werden.
- System Logbuch: Man kann im Logbuch allgemeine Statusmeldungen oder beispielsweise sehen, wann der Server sich eingeloggt hat.
- INSTAR – „Multimedia“
- Audio: Einstellung der Lautstärke des Audio-Eingangs bzw. –Ausgangs.
- Video: Hier kann der MJPEG Stream aktiviert und konfiguriert (Video-Auflösung, -Frame Rate etc.) werden.
- Bild: Hier können Einstellungen vorgenommen werden, die das übertragene Kamerabild betreffen.
- INSTAR – „Alarm“:
- Bereiche: Die Kamera ist mit einer Software ausgestattet, die Bewegungen erkennt und analysiert. Dadurch ist sie in der Lage, eine Alarmsituation zu erkennen. Das Kamerabild ist in vier Bereiche unterteilt, die man für die Bewegungserkennung aktivieren kann.
- Aktionen: Hier kann eingerichtet werden, was im Falle eines Alarms automatisch geschehen soll: Versenden eines E-Mails, Senden eines Videos an die SD-Karte, Snapshots erstellen, externe Bewegungsmelder aktivieren etc.
- Zeitplan: Es kann eingestellt werden, wann die Alarmkonfiguration aktiv sein soll (immer, nur während bestimmter Tage etc.)
- SMTP Server: Dieser SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) Server kann hier konfiguriert werden und ist eine Voraussetzung für den automatischen Versandt von E-Mails.
- Email: Hier werde die Email Daten (Absender, Empfänger, Betreff) hinterlegt sowie ein Text, der im Alarmfall auf der Message angezeigt wird.
- FTP: Hier kann ein FTP (File Transfer Protocol) Server konfiguriert werden, der für Video Uploads benötigt wird.
- Fotoserie: Es kann eingestellt werden, ob eine Fotoserie auf SD Karte, per Mail oder per FTP Server in bestimmten Zeitintervallen, die sich einstellen lassen, gespeichert werden soll.
- SD Karte: Hier kann das Verzeichnis der SD Karte eingesehen werden. Als weitere Möglichkeiten sind das Formatieren und Auswerfen der Karte vorgesehen.
- Menüleiste:
- SD Karte: Hier kann das Verzeichnis mit den abgespeicherten Daten eingesehen werden.
- Snapshot: Hier kann ein Snapshot des Bildes gemacht und gespeichert werden.
- Hilfe: Hier kann eine Onlinehilfe auf der Web-Seite www.instar.de eingesehen werden.
- H.264: Unter diesem Punkt kann man Videosequenzen aufnehmen und einen Player starten, der diese abspielt. Diese Funktion ist nur für den Internet Explorer vorgesehen.
- Alarm: Hier können die 4 Alarmbereiche per Klick aktiviert oder deaktiviert werden.
- Navigieren:
- Kamera ist sehr leicht zu navigieren. Sie spricht sofort an. Es können bis zu 8 verschiedene Positionen (Blickwinkel) gespeichert werden, was absolut ausreichend ist.
- Konfigurieren und/oder navigieren mit einem Tablet PC (Samsung Galaxy TAB 10.1) / Smartphone (Samsung Galaxy II Plus)
Über den Browser (Firefox) ist die „Setup“ Oberfläche sichtbar. Die Kamera ist auch steuerbar (Setup-Sicht) jedoch wird kein Bild übertragen. Um ein Bild zu erhalten, sollte man sich die App „INSTAR Vision“ herunterladen. Hier können mehrere Kameras im sogenannten Multiview betrachtet werden. Die Kameras können in der App jedoch nicht navigiert werden.
Bei Fragen oder Hilfestellungen kann die INSTAR Hotline wochentags von 08:00 -14:00 Uhr über eine herkömmliche Telefonnummer erreicht werden. Leider wird kein Support am Wochenende angeboten, was für Berufstätige von Vorteil wäre. Sehr hilfreich ist der INSTAR-Youtube-Channel – zu finden unter folgender URL:
http://www.youtube.com/user/INSTARTV
Das gesamte Portfolio an IP-Kameras, Überwachungstechnik sowie verschiedensten Zubehörteilen findet man auf der Webseite: www.instar.de