Das INQ Cloud Touch ist und war Gegenstand vieler Gerüchte und im Mittelpunkt stand immer die Frage: Ist dies nun ein Facebook Phone oder nicht? Facebook selbst sagt nein, aber wer das INQ Gerät in die Hand nimmt, spürt, dass Facebook in das Gefüge des Handys eingewebt wurde.
Ein Blick auf den Home-Screen genügt, um zu sehen, wie präsent Facebook auf dem Android 2.2 Handy ist. Das INQ Cloud Touch arbeitet mit dem Qualcomm MSM7227 600 MHz Chipsatz und kann damit im Hinblick auf die schiere Geschwindigkeit sicher nicht als die neueste Auflage eines Superphones gelten. Bei Aufgaben wie der Video-Wiedergabe kann das Facebook Phone sicherlich nicht mit leistungsfähigeren Geräten mit einer höheren Auflösung konkurrieren. Der interne Speicher von gerade einmal vier MB ist wohl eher zu vernachlässigen, so dass der erste Weg des Benutzers zu einem Händler für microSD Karten führt. Bis zu vier GB kann das INQ Cloud Touch zusätzlich verwalten. All diese Dinge helfen, die Kosten niedrig zu halten.
Ausblick zum INQ Cloud Touch Facebook Phone
Ausgehend von dem, was bislang von dem Facebook Phone zu sehen war, kann man sagen, dass das INQ Cloud Touch voller Innovationen steckt. Es wurde gebaut, um auf die Bedürfnisse derer einzugehen, die ihr Leben eng mit Facebook verknüpfen und bringt einige zusätzliche Boni mit. Die Tastatur ist sicherlich besser als der Standard, den man von Android gewöhnt ist. Daneben fällt die Liebe zum Detail auf, mit der das Facebook Phone konstruiert wurde. Zum Beispiel lässt sich das Handy entsperren, indem der Benutzer direkt einen Menüpunkt auswählt, den er nutzen möchte. So kann er etwa nach der Freigabe ohne Umwege die Kamera nutzen. Noch gibt es keine ausführlichen Tests, die untersuchen, welche versteckten Macken vielleicht unter der Oberfläche des INQ Cloud Touch stecken. Für den Moment genügt es zu sagen, dass das Cloud Touch eines der spannendsten Android-Handys ist, das bisher gebaut wurde. Wie sich dieses unverwechselbare Facebook Phone in der Praxis schlägt, wird man spätestens im April erfahren, wenn es in den Handel kommt.