Der Ikea Haus Test der Stiftung Warentest offenbart, wie man das Ikea Haus derzeit noch einzuschätzen hat: Als Projekt, welches viel Potential zur Verbesserung hat und somit anders ausgedrückt noch in den Kinderschuhen steckt. Zusammen mit den Verbraucherzentralen aus Bremen und Rheinland-Pfalz ging man das Projekt Ikea Haus Test an. Welche Ausstattung bekommt der Kunde für sein Geld und mit welchen Zusatzkosten ist zu rechnen? Stiftung Warentest zufolge sollte man den Ikea-Slogan “Lass Dich überraschen, aber nicht von Deinem Haus” nicht allzu ernst nehmen, denn genau scheint das Haus laut Test zu sein: Ein Überraschungsei. Neben einigen nachteiligen Klauseln für den Kunden, offenbarten sich im Ikea Haus Test auch Versprechungen wie Schallschutz oder ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis als Luftnummer (O-Ton Stiftung Warentest).
Der Rat des bekannten Verbrauchermagazins lautet daher: Besser keinen Vertrag unterzeichnen und sich vielmehr nach Alternativen in seinem jeweiligen Umfeld umschauen. Möchte man unbedingt Boklok, sollte man zumindest den Weg zur Verbraucherzentrale nicht scheuen und sich dort beraten lassen. Stellt sich die Frage, was sich Ikea bei diesem Projekt gedacht hat. Denn auch den Verantwortlichen im bekannten Möbel-Unternehmen dürfte von vornherein klar gewesen sein, dass ein Projekt wie das Ikea-Haus von vielen Fachmagazinen und Verbraucherzentralen Tests unterzogen wird. Hätte man Mankos wie hohe Energiekosten, fehlende Schallisolierungen und eine nicht zufriedenstellende Baubeschreibung nicht im vornherein beheben und ausbessern können? Wir werden es wohl nicht erfahren. Möchte das Unternehmen mit seinem Ikea-Haus punkten, sollten sie sich die Kritikpunkte zu Herzen nehmen. Den gesamten Stiftung Warentest Ikea Haus Test kann man online auf der Internetpräsenz test.de einsehen.