Das HTC 7 Mozart erfüllt strenge Auflagen, denn Microsoft hat aus der Vergangenheit gelernt. Damit Windows Phone 7 keine Probleme bei der Performance bekommt, gibt der Software Riese hinsichtlich der Hardware strenge Richtlinien vor, die ein Smartphone-Hersteller einhalten muss, um die Lizenz für das neue Betriebssystem zu erhalten. Die Mindestanforderungen sind ein 1 GHz schneller Prozessor, ein Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln, eine fünf Megapixel Kamera und mindestens 1 Gigabyte Speicher. Darüber hinaus muss ein Smartphone unter Windows Phone 7 über GPS verfügen und die von Microsoft vorgegebenen Bedientasten aufweisen.
Das HTC 7 Mozart übertrifft diese Anforderungen beim Festspeicher sogar, denn das Gerät wird mit 14,5 Gigabyte Speicher ausgeliefert. Der Benutzer darf sich auf die komplett überarbeitete Bedienoberfläche freuen, die sich sehr reaktionsfreudig zeigt und leicht zu handhaben ist. Die wichtigsten Funktionen sind auf dem Startbildschirm zusammengefasst. Durch scrollen nach oben oder unten wandern weitere Menüpunkte ins Blickfeld, die teilweise animiert sind.
Die Ausstattung vom HTC 7 Mozart
Bei der Verarbeitung setzt HTC auf gewohnt hohe Standards. Das Smartphone liegt mit seinem Aluminiumgehäuse gut in der Hand und wirkt solide, ohne dem Benutzer mit seinem Gewicht von 130 Gramm zu sehr zur Last zu fallen. Die gängigen, drahtlosen Funktionen wie GPS, Bluetooth 2.1, HSPA und n-WLAN beherrscht das Smartphone allesamt. Darüber hinaus ist das HTC 7 Mozart mit einem digitalen Kompass ausgestattet. Wer Musik schätzt, wird sich über die Unterstützung von „Dolby Mobile“ und „SRS WOW HD“ freuen. Damit erzeugt das HTC 7 Mozart Smartphone einen virtuellen Raumklang, der Musik zu mehr Dimension und Tiefe verhilft. Wenn es dämmert, hilft der Xenon Blitz bei der Aufnahme von Fotos von bis zu acht Megapixeln Auflösung und mit der gleichen Optik lassen sich Videos bis 720p aufnehmen. Ab dem 21. Oktober 2010 ist das HTC 7 Mozart exklusiv bei T-Mobile erhältlich. Als Preis ohne Vertrag sind 509 Euro im Gespräch.