PC-Hersteller gehen in der Regel den Weg, leichte Notebook Systeme zu bauen, die mit dem iPad konkurrieren sollen. Der HP EliteBook 2740p Test zeigt ein Gerät, das mit einem Core i5 oder i7, 4 GB RAM und einem 120 GB SSD den gegensätzlichen Weg geht. Es ist mit 1,7 Kilogramm kaum noch als ultraportabel zu bezeichnen, dafür ist es auf Leistung getrimmt. Während die meisten Windows Tabletts mit einem Atom-Prozessor angetrieben werden und die mittelmäßige Leistung von Niederspannungsprozessoren bieten, ist der Core i5 im 2740p viel schneller und meistert sogar anspruchsvolle Anwendungen wie Photoshop.
Zwar wird die integrierte Intel GMA HD Grafik keine Spieler begeistern können, aber für HD-Video und Hardware beschleunigtes Surfen im Internet reicht sie aus und hatte im HP EliteBook 2740p Test keine Probleme damit, einen externen 27 Zoll Bildschirm anzusteuern. Der Nachteil eines leistungsstarken Prozessors ist, dass der Akku schneller als erwartet wieder aufgeladen werden muss. Der Standard-Akku lieferte im HP EliteBook 2740p Test für zirka fünf Stunden Energie für ein reales Nutzungsprofil mit Wi-Fi und einer halben Stunde Video Streaming. Mit einem optionalen Zusatz-Akku lässt sich diese Zeit verdoppeln. Er wird mit Clips unter dem Notebook angebracht und kann schnell entfernt werden. Zusätzliche Kosten sorgen selten für fröhliche Stimmung, aber es gibt eine gute Nachricht: Das Aufladen des Akkus geht recht schnell, wie der Test zeigte. Nach nur einer Stunde sind 80 Prozent der Kapazität wieder hergestellt.
HP EliteBook 2740p Test Fazit:
Das Notebook unternimmt, dem HP EliteBook 2740p Test zufolge, den Versuch, Business-Features mit Stil und Robustheit zu kombinieren. Das 2740p bietet die großartige Erfahrung der Bedienung mit einem Stift, wie sie von früheren EliteBook Tablets her bekannt ist und fügt die Leistung eines Core i5 Prozessors und die Bequemlichkeit eines modernen Touchscreens hinzu. Es gibt einige Extras wie den Kartenscanner oder die Tastaturbeleuchtung, aber viele Benutzer würden vielleicht zugunsten eines niedrigeren Preises auf sie verzichten. Wer sich für dieses Notebook entscheidet, sollte den Zusatz-Akku gleich in den Kaufpreis mit einbeziehen. Aber wer ein Notebook sucht, das nebenher die Eingabemöglichkeiten eines Tablets bietet und dazu die Leistung eines echten PCs mitbringt, findet hier ein Gerät, das sich auch als Hauptrechner verwenden lässt. Vorausgesetzt, der Benutzer ist bereit, den Preis von rund 1500 Euro dafür zu bezahlen.