Heelys im Test: Infos zu den Schuhen mit Rollen

Heelys, dass sind im Grunde Rollschuhe, die jedoch im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen, die Rolle in der Fersenpartie des Schuhes integriert haben. Heelys Schuhe sind derzeit vor allem unter Kindern und jüngeren Jugendlichen sehr angesagt. Das Besondere an dieser Art von Schuh ist, dass man die Wahl hat, sich via Rolle oder durch normales Laufen fortbewegen zu können. In der Regel handelt es sich bei Heelys um Sportschuhe, sogenannte Sneakers. Je nach Geschmack sind sie in unterschiedlichen Farben, beispielsweise in rosa mit Glitzer für Mädchen, erhältlich.

Der Hersteller selbst gibt an, dass Heelys für Kinder ab sechs Jahren geeignet seien. Wie dem auch sei, wichtig ist, dass man beim Heelen ausreichend geschützt ist. Zu einer guten Ausrüstung gehören neben Arm- und Beinschonern auch ein Helm. Beherzigt man dies, ist die Verletzungsgefahr klein. Gefährlicher als Rollschuhfahren oder Inline Skating ist das Fahren mit Heelys jedenfalls nicht. Allerdings muss man bedenken, dass es im Gegensatz zu diesen bei Heelys keine Bremse, in diesem Sinne gibt. An dieser Stelle ist wohl vielmehr „Auslaufen“ von Nöten. Zur Qualität von Heelys lässt sich nur soviel sagen: Das hängt vom Modell ab. Die Rollen halten jedenfalls in der Regel genau so lang wie die Schuhe selber. Ergonomische Vorbehalte von Seiten der Ärzte sind uns nicht bekannt. Was die Handhabung der Schuhe angeht, können Heelys die volle Punktzahl absahnen. Es bedarf lediglich eines Handgriffs und die Rolle ist unter dem Schuh ein- und ausgebaut.