In einem Geschirrspüler Test hat die Stiftung Warentest aktuelle Geräte genauer betrachtet, wobei leider nur drei von ihnen mit gut bewertet wurden. Kauft man eine neue Küche, versucht man gerade bei dem Geschirrspüler etwas Geld zu sparen. Als Verbraucher geht man davon aus, dass die angebotenen Geräte allesamt die benötigte Leistung erbringen. Doch dem ist nicht so. Es gibt große Unterschiede bei dem reichhaltigen Angebot und als Verbraucher sollte man sich im Vorfeld genauestens informieren.
Beko DSN 6634FX, der beste Geschirrspüler im Test 2011
Der Beko DSN 6634FX ging als Sieger in dem Geschirrspüler Test hervor. Das Gerät erhielt die Note 2,2 und hatte zudem den geringsten Verbrauch. Sie benötigt im Sparprogramm lediglich 10,1 Liter pro Waschgang. Auch im Kurzprogramm ist die Wasch- als auch die Trocknungsleistung überaus zufrieden stellend. Der Geschirrspüler ist für rund 350 Euro erhältlich. Als Zweitplatzierte ging die AEG Favorit 55002 hervor. Das Gerät ist sehr gut verbaut und war im Vergleich zu den anderen getesteten der leiseste Geschirrspüler. Leider ist die Qualität beim Waschen und Trocknen nur mittelmäßig. Zudem dauert der normale Waschgang knapp drei Stunden, was wesentlich länger ist als bei allen anderen aus dem Geschirrspüler Test.
Der beste im Bereich Reinigen & Trocknen: Der Siemens SE 55E557 EU
Das beste Ergebnis im Bereich Reinigen und Trocknen bekam der Siemens SE 55E557 EU. Leider ist die Tür sehr schwerfällig und das Gerät ist zudem sehr laut. Weiter hat die Stiftung Warentest zu bemängeln, dass das Verstellen der Korbhöhe sehr umständlich ist. Am schlechtesten wurde im Geschirrspüler Test die Ignis ADL335/2 bewertet. Das Gerät kommt insgesamt auf eine Note von 4,3. Sie ist nicht nur laut, sondern hat einen hohen Wasser- und Stromverbrauch. Trotzdem wird das Geschirr nicht richtig sauber. Wie auch die Bomann GSPE 733, besitzt das Modell von Ignis kein Aquastop System. Sollte also der Schlauch reißen oder abspringen, läuft das Wasser weiter und die Wohnung wird überflutet.
Empfehlung der Stiftung Warentest & Geschirrspüler Test Fazit
Die Mitarbeiter der Stiftung Warentest empfehlen, beim Kauf eines Geschirrspülers unbedingt auf gute Qualität zu achten. Denn selbst wenn man am Gerät selber spart, können hohe Folgekosten entstehen. Am Besten sind die Modelle mit der Energieeffizienzklasse A. Die Hersteller sind auf die Ausweisung dessen allerdings erst ab 2012 verpflichtet, wenn also keine freiwillige Information besteht, sollte man als Verbraucher beim Hersteller nachfragen. Wie der Geschirrspüler Test zeigt, muss das teuerste Gerät nicht immer das Beste sein. Dennoch sind günstige Geräte wenig zu empfehlen, da sie nicht akzeptabel säubern und zudem viel Strom und Wasser verbrauchen.