Der Stiftung Warentest 3D Kamera Fujifilm Finepix Real 3D-W1 Test ist eines der neuesten Themen aus der Rubrik Schnelltest. Ob die Fujifilm 3D Kamera wirklich dazu in der Lage ist, gute 3D Bilder zu liefern? Kurz und knapp fällt das Fazit der Stiftung Warentest Redakteure aus: Bei sorgfältiger Motivwahl geht die Leistung in Ordnung, kann aber im Großen und Ganze nicht überzeugen. Die Ergebnisse bzw. Bildresultate sind weniger erfreulich, so das Urteil des Test-Magazins. Überraschend ist zudem, dass dies keineswegs nur für die 3D Bilder, sondern auch für Bilder ohne den dreidimensionalen Effekt gelte.
Fujifilm Finepix Real 3D-W1 im Test
Auf dem Prüfstand stand nicht nur die 3D Kamera von Fujifilm, sondern gleichwohl auch der dazu passende 3D Bilderrahmen. Das Konzept liegt auf der Hand: Mit der Real 3d-W1 schießt man die 3D Bilder und mit dem Bilderrahmen stellt man diese inklusive 3D-Effekt dar. Wer mag kann aber auch bei Fujifilm Papierabzüge der Fotos ordern. Auch diese sollen dann den 3D-Effekt bieten. Stiftung Warentest gesteht dem Fujifilm Projekt nun auch den 3D-Effekt zu. Es gibt ihn wirklich, so das Fazit.
Man müsse allerdings Entfernungen von drei bis zehn Metern in Kauf nehmen. Hält man das Bild näher als drei Meter vor sich, würden Doppelbilder entstehen. Hält man es zu weit weg (was bei 10 Metern kaum mehr möglich sein dürfte), wird das Bild flächig. Ein weiteres Manko ist, dass man senkrecht auf die Bilder schauen müsse. Andernfalls entstünde nicht der versprochene 3D-Effekt. Bewegt man den Kopf nur leicht, gebe es laut Test schon Veränderungen in puncto Helligkeit und Bildverschiebungen. Es sieht also so aus, als wenn man sich mit Blick auf 3D-Fotografie und Darstellung noch etwas gedulden müsse. Dennoch sollte man dem Vorstoß Fujifilms Respekt zollen. Immerhin sind es derartige “erste Produkte” die neue Bereiche erschließen und den Fortschritt voranbringen. Den kompletten Schnelltest findet man auf der Stiftung Warentest Internetpräsenz test.de.