Elektrische Zahnbürsten Test 2014: Was beachten, welche kaufen?

Foto: Braun Oral-B Professional Care 1000 Elektrische Zahnbürste

Foto: Braun Oral-B Professional Care 1000 Elektrische Zahnbürste

Der größte Unterschied bei den elektrischen Zahnbürsten liegt in der Handhabung und bei der Ausstattung. Im Prinzip sollen die modernen Zahnbürsten das Zähneputzen gründlicher machen und den Putzvorgang vereinfachen. Allerdings ist nicht jedes Modell mit guten Reinigungsobjekten und Funktionen ausgestattet und auch in der Bewegung nicht unbedingt handlich. Bei den elektrischen Zahnbürsten unterscheidet man zwischen Geräten mit Batterie, Stecker oder Akku. Was den Stromverbrauch der meisten Bürsten angeht, so beläuft sich dieser auf ca. 4-5 Euro/Jahr.

Foto: Philips HX6511 02 Sonicare EasyClean Schallzahnbürste

Foto: Philips HX6511 02 Sonicare EasyClean Schallzahnbürste

Stiftung Warentest nahm deshalb erneut neun verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preisklassen unter die Lupe.

Braun Oral B Professional Care 1000: Testsieger mit einem guten Qualitätsurteil von 1.6 für über 50 Euro. Die Akkuzahnbürste hat eine sehr gute 1.3 Zahnreinigung mit der Rundkopfbürste und eine gute Handhabung (2.4). Dieses Gerät hat eine optische Druckkontrolle, bei der bei zu starkem Aufdrücken eine Warnlampe aufleuchtet um das Zahnfleisch nicht zu gefährden.

Braun Oral B Pulsonic Slim: 1.8 Qualitätsurteil für diese besonders dünne Schallzahnbürste. Das Gerät wird von den Testern mit einer guten 1.6 Zahnreinigung beurteilt, einer guten 2.4 andhabung und einer sehr guten Haltbarkeit. Diese elegante Zahnbürste verfügt über zwei verschiedene Putzstärken (Reinigen/Sensitive). Was die Dauer vom Akku angeht, so liegt diese bei 84 Minuten.

Philips Sonicare Easy Clean: In der gleichen Preisklasse am 3. Platz steht die Easy Clean mit einer guten 2.1 Note im Qualitätsurteil. Gute Handhabung, Zahnreinigung und eine sehr gute Akku-Betriebszeit von 206 Minuten. Das Summen der Schallzahnbürste wird beim Zähneputzen als angenehm angegeben.

Müller/Sensident Akku-Zahnbürste Expert: Bei den Akkuzahnbürsten liegt die Rundkopfbürste an vierter Stelle. Ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis, da dieses Modell viele Extras und eine 186 Minuten Akkuladung aufweisen kann. Gute Zahnreinigung und befriedigende Handhabung. Unter den Putzeinstellungen ist sogar eine spezielle Funktion für die Zahnfleischmassage vorhanden.

Dm/Dontodent Akku: Mit einem guten 2.5 Qualitätsurteil gehört diese elektrische Zahnbürste nicht nur zu den billigsten Geräten überhaupt, sondern auch mit zu den Besten. Zwei Putzstärken garantieren eine gute Zahnreinigung, was die Handhabung angeht, so wurde diese von den Testern als befriedigend beurteilt.

Woolworth/Medident: Diese elektrische Batteriezahnbürste für ca. 3 Euro (allerdings ohne die Batterien) konnte im Stiftung Warentest nur eine befriedigende 2.8 Note erreichen. Gute Reinigung mit der Rundkopfbürste, befriedigende Handhabung und Umwelteigenschaften. Ohne Extras.

Broxo OraBrush: Diese elektrische Zahnbürste mit Netzbetrieb konnte im Test nur ein befriedigendes 3.1 Qualitätsurteil erzielen. Das Gerät für über 100 Euro bringt zwar eine sehr gute Putzleistung, allerdings nur eine ausreichende Handhabung mit sich. Drei Putzstärken vorhanden. Von den Testern wurde unangenehmes Vibrieren im Mund bemängelt, sowie das zu kurze Stromkabel.

Elmex Omron ProClinical C600: Die Akkuzahnbürste mit einer Dauer von 48 Minuten bietet viele Extras, wurde aber nur mit einem Ausreichend (3.7) bewertet. Bei dieser Schallkopfbürste gibt es viele Extras wiedie drei verschiedenen Putzeinstellungen, die Zeitsignale und das Reiseetui, aber die Zahnreinigung ist bei diese Gerät nur ausreichend.

Fuchs Battery: Die Batteriezahnbürste mit Rundkopf brachte es nur zu einer mangelhaften 4.8 Testnote im Gesamturteil. Die Reinigung wurde mit mangelhaft bewertet und die Handhabung mit einer befriedigenden 3.4 Note. Als Positiv wurden 2 Batterien im Lieferumfang angesehen.

Details und Hintergrundinfos findet man bei test.de (Stiftung Warentest).