Ob E-Bike, Pedelec oder Elektrofahrrad – man hört an allen Ecken und Enden von den Fahrrädern mit Elektroantrieb. Auf Messen, in Fahrrad-Läden, in Zeitschriften und selbstverständlich auch im Internet. So auch in Österreich, wo das Verbrauchermagazin Konsument jüngst einen E-Bike Test veröffentlichte. Untersucht wurde mitunter, wie lange die jeweiligen Test-Kandidaten zum Aufladen des E-Bikes brauchten, welche Reichweite sich daraus ergibt und wie es um das E-Bike Display bestellt ist. Vor allem mit Blick auf Kriterium Nummer 1, die Ladezeit und mit ihr Nummer 2, die Reichweite zeigten sich laut E-Bike-Test deutliche Unterschiede.
E-Bike Test: Welche Elektrofahrräder machen das Rennen?
In puncto Reichweite erhält sozusagen das E-Bike Giant Twist Elegance den Testsieg. Stolze 73 Kilometer kann man mit diesem bei voller Akkuladung zurücklegen. Der Blick auf den Durchschnitt zeigte rund 50 Kilometer Reichweite an. Was die Ladezeit angeht, sollte man schon etwas mehr als den halben Tag einplanen. Bei einigen reichen drei, andere E-Bikes ziehen hingegen rund fünf Stunden Strom.
Testsieger und mit einem “Gut” bewertet, wurde das E-Bike KTM eFun. Neben diesem schnitten noch drei weitere Elektrofahrräder mit guten Test-Noten ab. Insgesamt standen acht auf dem Prüfstand. Wer sich für den ausführlichen E-Bike Test interessiert und Einblicke in Details und zusätzliche Infos haben möchte, sollte einen Blick in das Verbrauchermagazin Konsument (Ausgabe 6/2010) werfen.
An dieser Stelle sollte noch angemerkt werden, dass besagter E-Bike Test eigenen Angaben zufolge bewusst nicht unter Labor-, sondern vielmehr recht realistischen Bedingungen ausgeführt wurde. Zu diesen zählen neben verschiedenem Terrain wie etwa Asphalt und befestigte Wege auch Einflüsse, die die Bremsen etc. fordern, sprich Steigungen und Gefälle.