Im zweiten Quartal ist es soweit. Motorola wird dann den Nachfolger seines Droid X Smartphones veröffentlichen. Zunächst allerdings nur in den USA beim Mobilfunkanbieter Verizon. Ein paar Details über das Gerät sind bereits nach außen gedrungen. Nach ersten Informationen wird das Droid X 2 vermutlich über einen 4,3 Zoll großen Bildschirm mit Multitouch-Funktionen verfügen. Die Auflösung des Screen entspricht dabei mit 854 mal 480 Bildpunkten dem WVGA-Standard. Über die inneren Werte des Smartphones herrscht noch Uneinigkeit. Während einige Quellen davon ausgehen, dass Motorola’s neueste Kreation über einen Tegra 2 Chipsatz (1 Gigahertz) mit zwei Kernen und ein Gigabyte RAM verfügt, sprechen andere hingegen von einem einkernigen 1,2 Gigahertz starken Prozessor älterer Bauart sowie einem Arbeitsspeichervolumen von lediglich 768 Megabyte.
Welche Features wird das Droid X 2 Motorola wirklich haben?
Auch bei den integrierten Kameras gibt es noch Unschlüssigkeiten. Die Einen sprechen von lediglich einer, die Anderen von zwei Kameras. Der Droid X-Nachfolger wird aber, geht man von den letzten Spekulationen aus, vermutlich mit zwei Kameras ausgestattet sein. Es ist davon auszugehen, dass Motorola hier eine hochaufgelöste Kamera (acht Megapixel?) für Video- und Fotoaufnahmen auf der Rückseite sowie eine weniger Leistungsfähige für Videotelefonie auf der Vorderseite verbaut hat. Als Betriebssystem wird Google’s Android in der Version 2.2 (Froyo) zum Einsatz kommen. Ferner wird Motorola das Droid X 2 mit einer überarbeiteten Version seiner Motoblur-Benutzeroberfläche versehen. Auf das Internet kann per WLAN oder 3G-Verbindung zugegriffen werden. Details zu Akku-Laufzeit, und anderen Ausstattungsmerkmalen liegen leider noch nicht vor.
Wann kann man mit dem neuen Smartphone rechnen?
Zu einem Erscheinungstermin des Droid X 2 in Europa und speziell in Deutschland gibt es derzeit keine Informationen. Ebenso unklar ist der eventuelle Preis des Gerätes. Interessierte Nutzer sollten jedoch die Berichterstattung zum Droid X 2 im Auge behalten. Je näher die Veröffentlichung in den USA rückt, umso mehr Informationen dürften an die Öffentlichkeit gelangen und noch offene Fragen eine Antwort finden.
