Dell Inspiron Duo Test: Tablet-Netbook-Hybrid Dell Inspiron Duo

Durch das plötzlich wieder erwachte Interesse vieler Käufer an einem Tablet PC füllt sich der Markt rund um das Apple iPad mit Konkurrenten. Einer davon zeigt im Dell Inspiron Duo Test, dass er in der Lage ist, die Lücke zwischen einem vollwertigen Laptop und einem schwach motorisierten Netbook zu schließen, denn auch wenn der Tablet PC von einem Intel Atom Prozessor angetrieben wird, unterscheidet er sich deutlich von einem durchschnittlichen Netbook. Wie der Dell Inspiron Duo Test zeigte, verbindet das Gerät den Komfort eines Tablet PC mit Tastatur mit der Funktionalität eines Laptops.


Der N550 Chip, der seine beiden Kerne mit 1,5 GHz taktet, wäre alleine nicht in der Lage, zusammen mit der etwas schwach ausgefallenen Grafikkarte, eine ruckelfreie Wiedergabe von anspruchsvollem Videomaterial zu gewährleisten. Hier leistet, dem Dell Inspiron Duo Test zufolge, ein HD-Beschleuniger-Chip ausgezeichnete Unterstützung. Diese Hardwareleistung verschwendet der Hersteller nicht an einen Bildschirm mit niedriger Auflösung. Während die meisten Netbooks und Flachcomputer mit 10,1 Zoll Display eine Sub-HD Auflösung von 1024 x 600 Pixeln darstellen, bietet der Tablet PC von Dell an dieser Stelle stolze 1366 x 768 Pixel. Die Betrachter konnten so beim Dell Inspiron Duo Test Videomaterial mit 720p Auflösung in voller Pracht genießen.

Das Dell Inspiron Duo Test Fazit

Obwohl ein Tablet PC aus der Vorserienproduktion getestet wurde, fiel die gute Verarbeitungsqualität positiv auf. Ein robustes Bildschirmscharnier verbindet das Display mit dem verwindungsfreien Chassis. Alle mechanisch beweglichen Teile passen hervorragend aufeinander und bieten einen angenehmen Widerstand bei jeder Bewegung. Mit seinen 1,5 Kilo Gewicht ist das Gerät für einen Tablet PC recht schwer, doch es war während des Testes nie unkomfortabel zu halten oder schwierig in der Hand zu halten. Die halb gummierte Soft-Touch Oberfläche hatte daran auch ihren Anteil. Die beim Dell Inspiron Duo Test festgestellte Akkulaufzeit zwischen vier und sechs Stunden, je nach nach Verwendung, kann für einige Benutzer eine erhebliche Einschränkung darstellen. Das Ladegerät wird für viele Anwender vermutlich zum ständigen Begleiter werden. Das Highlight war der kapazitive Touchscreen, mit dem sich Windows 7 besser als erwartet bedienen ließ. Dafür, dass Windows 7 nicht für Touchscreen-Anwendungen konzipiert wurde, fanden sie das Handling ausgesprochen angenehm.