Das neue Mitglied am unteren Ende der Farblaserpalette für Arbeitsgruppen zeigte sich beim Dell 2150cdn Test als ein monolithischer Drucker, der laut Datenblatt bis zu 23 Seiten pro Minute produzieren kann.
Im Test schaffte er jedoch maximal 17,7 Seiten pro Minute bei einem 20-seitigen Textdokument. Als einzige Anschlussmöglichkeit besitzt der Drucker auf der Rückseite einen USB-Eingang für die Verbindung mit einem Computer und einen Gigabit-Ethernet Anschluss für die Vernetzung. Dieses Modell verfügt über keinen WLAN Adapter, allerdings ist ein Plug-in-Dongle als separates Zubehör erhältlich. Die Druckqualität des Gerätes mit seiner 600dpi Druckmechanik, ist gut genug für alles, was in einem Büro an Druckaufgaben anfällt. Schwarzer Text ist sehr scharf und sauber mit gut ausgebildeten Zeichen. Auch bei großen Überschriften oder fett gedrucktem Text zeigten sich keine verirrten Tonerflecken. Farbgrafiken waren dicht und hell, ideal für klare, optisch ansprechende Präsentationen, und ohne Anzeichen von Versatz beim Drucken von schwarzem Text auf farbigem Hintergrund.
Das Dell 2150cdn Test-Fazit
Fotos zu drucken, ist nicht unbedingt das Lieblingsthema der meisten Farblaserdrucker. Bei diesem Drucker war das Bild glatt, ohne Anzeichen von Streifen und mit einem guten Maß an Details. Der Punktabstand war gerade noch sichtbar, aber keineswegs aufdringlich. Toner-Patronen sind in zwei Versionen verfügbar, für jeweils 1.200 und 3.000 Seiten in Schwarz / Weiß und für 1.200 und 2.500 Seiten in jeder Farbe. Die große Schwarz-Patrone gibt es auch im Doppelpack. Mit den günstigsten verfügbaren Verbrauchsmaterialien des Herstellers ergaben sich beim Dell 2150cdn Test Druckkosten von 3,5 Cent pro Seite in Schwarz / Weiß und 16,3 Cent für farbige Seiten. Damit sind die laufenden Kosten ähnlich wie beim Brother HL-4140CN und liegen ziemlich genau in der Mitte des Feldes seiner Hauptkonkurrenten. Nach dem Dell 2150cdn Test zu urteilen, ist dies ein guter Drucker für Arbeitsgruppen, der exzellente Ausdrucke zu vertretbaren Kosten produziert, aber dabei nicht immer so schnell ist, wie einige seiner Konkurrenten. Zusätzliche Feinheiten, wie ein frontseitiger USB-Port und eine Mehrzweckzuführung, die mehr als ein einzelnes Blatt zur Zeit verarbeiten kann, wären sicherlich gut, aber trotzdem bietet er ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ein robustes Arbeitstier.