Crazy Taxi Test: PS3 & Xbox 360 Version im Detail beleuchtet

Seit gestern ist der Klassiker endlich auch für die Xbox als Download erhältlich, Nutzer der Playstation durften schon eine Woche eher ran. In unserem Crazy Taxi Test sagen wir Euch was erneuert wurde und auf was Ihr Euch gefasst machen könnt. Die Erstveröffentlichung war bereits im Jahr 1999, damals noch für die Sega Konsole. Portierungen auf den Gamecube, die Playstation 2, die Dreamcast und für Microsoft Windows folgten. Das Spiel kostet 800 Microsoft Points beziehungsweise 7,99 Euro. In Crazy Taxi kann der Spieler durch überfüllte Straßen brettern und seinen Fahrgästen den letzen Nerv rauben.

Transporter in HD

Das Spiel findet in einer virtuellen Stadt statt, die optisch an San Fransisco erinnert. Als Taxifahrer muss man möglichst viele Passagiere durch die Stadt befördern. Dabei hat der Spieler die freie Entscheidungswahl, welchen Fahrgast er mitnimmt und welche Route man fahren möchte. Doch das allein wäre ja zu einfach. Neben einem eigenen Zeitkontingent sind natürlich auch die Fahrgäste an Termine gebunden. Sobald man einen Fahrgast aufnimmt, beginnen beide Uhren runterzuzählen. Beim Absetzten des Gastes erhält man eine vorher abgemachte Gebühr, das Trinkgeld erhöht sich umso mehr Stunts, Drifts oder Sprünge man hinlegt. Je nach Geschwindigkeit erhält man Sekunden gutgeschrieben. Ist man sehr schnell sind das 5 Sekunden, durchschnittliches Tempo bedeuten 2 Sekunden, fährt man langsam gibt es keinen Zeitbonus. Wir hatten schon Spaß bei unserem Crazy Taxi Test. Natürlich bietet das Spiel auch gewisse Schwierigkeiten. Schafft der Spieler es nicht, seine Passagiere innerhalb der vorgegebenen Zeit abzuliefern, springen diese ohne zu bezahlen aus dem Taxi was bedeutet, dass man umsonst gefahren ist. Der Zielpunkt eines jeden Fahrgastes wird durch einen grünen Pfeil in der Bildschirmmitte symbolisiert.

In unserem Crazy Taxi Test konnten wir einige, sehr sinnvolle Neuerungen feststellen. So wurde das Spiel komplett in HD überarbeitet und wird mit 720p aufgelöst. Auf dem Bildschirm erscheint Crazy Taxi in 16:9. Der Spieler kann zwischen 2 Modi wählen, einem Arcarde- und einem Originalmodus. In denen können Trophäen gesammelt werden, was den Rang in den Bestenlisten erhöht. Viele Klassiker erleben in der neuen Version ihr Comeback. So auch die diversen Minispiele, die ebenfalls überarbeitet wurden und für viel Spaß und Abwechslung sorgen. 16 Stück sind es an der Zahl. Grafisch mischt das Spiel realistische mit Cartoon Optik.

Das Fazit im Crazy Taxi Test

Vergessen sollte man nicht, dass es sich hier um ein Remake handelt. Das Spiel besticht weniger mit lupenreiner Grafik als mit purem Spielspaß. Was nicht heißen soll, dass die Spieloptik schlecht ist. Besonders nicht nach der Überarbeitung. Dennoch sollte man kein GTA erwarten. Nichtsdestotrotz hat uns der Crazy Taxi Test viel Spaß gemacht und lässt keine Wünsche offen wenn man einfach nur ein bisschen Action mag. Außerdem ist der Preis von ungefähr 8 Euro überschaubar und definitiv nicht falsch investiert.