Axdia bringt im Dezember sein Tablet Odys Genesis auf den Markt. Das Gerät richtet sich vor allem an Einsteiger und Menschen, die eine günstige Alternative zu iPad und Co. suchen und auf viele Extras verzichten können.
Axdia spart beim neuen Tablet vor allem bei der Ausstattung. So fehlt es an einer Kamera und einem Mikrophon. Auch der Touchscreen ist lediglich resistiv und erlaubt daher keine Multitouch-Eingaben. Das acht Zoll große Display bietet eine Auflösung von 800 mal 600 Bildpunkten. Als Betriebssystem kommt Android 2.1 zum Einsatz, allerdings wird der Android Market zum Downloaden von Zusatzprogrammen (Apps) nicht vorinstalliert sein, da der Tablet keine UMTS-Funktion (Zugangsvoraussetzung) besitzt. Für den Zugang zum Internet sorgt das integrierte WLAN-Modul, welches den Standard IEEE 802.11 b/g unterstützt. Ferner verfügt das Odys Genesis über einen internen Speicher von vier Gigabyte, der mit Hilfe von zusätzlichen SD-Karten auf bis zu 32 Gigabyte erweitert werden kann.
Details zum Axdia Odys Genesis Tablet
Per USB lassen sich zudem andere Geräte, wie PCs oder externe Festplatten, an den Tablet anschließen. Im Inneren operiert ein ARM9-Zweikern-Prozessor mit je 660 und 600 Megaherz. Ein Lagesensor sorgt für die korrekte Ausrichtung des Bildschirminhaltes, eine Funktion, die man von anderen Tablets kennt und die mittlerweile Standard ist. Der Lithium-Polymer-Akku soll, laut Hersteller, den Odys Genesis bis zu 12 Stunden (bei Musikwiedergabe) mit Strom versorgen können. Zur Tonwiedergabe findet sich ein 3,5 Millimeter Klinkenanschluss. Weiterhin unterstützt Axdia’s neuer Tablet-PC alle geläufigen Video-, Musik- und Bildformate sowie eine Fülle an aktuellen eBook-Kodierungen. Das Odys Genesis ist mit den Abmessungen 212,2 mal 161,4 mal 11 Millimeter recht kompakt. Sein Gewicht beläuft sich auf lediglich 490 Gramm. Der Tablet wird in Deutschland am 1. Dezember veröffentlich und soll dann etwa 280 Euro kosten. Alle, die sich das Gerät zulegen, können zudem einen 24-monatigen Abholservice in Anspruch nehmen.
