Seit Ende April 2012 ist mit dem Transformer Pad 300 auch in Deutschland das neuste Android-Tablet des taiwanesischen Herstellers Asus erhältlich und kann für ca. 500 Euro erworben werden. Die Hardware kann sich dabei durchaus sehen lassen, steckt in dem Gerät doch ein 1,2 GHZ Quad-Core-Prozessor, der mit einer Akku-Ladung bis zu 15 Stunden am Stück durchhalten soll, sowie 1GB RAM. Darüber hinaus liegt dem Transformer Pad 300 unter anderem ein KeyDock bei, das aus dem Tablet PC im Handumdrehen fast schon ein Notebook zaubert. Für den Preis auf jeden Fall überzeugende Argumente. Ob sich das Android-Tablet jedoch auch in der Praxis beweisen kann, dass erfahrt ihr in unserem Asus EeePad Transformer TF300 Test-Artikel.
Test-Spiegel zum Transformer Pad 300:
Obwohl etwa 100 Euro günstiger als sein großer Bruder, Transfomer Prime, erhält das Asus EeePad Transformer TF300 überwiegend gute bis sehr gute Noten, die im Schnitt bei 80 bis 90 Prozent liegen. Viele Experten loben dabei vor allem den leistungsstarken Quad-Core Tegra 3 Prozessor. Die englischsprachige Webseite C. Net zeigt sich in ihrem Test des Tablet’s außerdem von der Tatsache begeistert, dass die WiFi-Verbindung hier sogar schneller arbeitet als bei dem Prime, was wohl vor allem an der Verarbeitung des Geräts liegt. Im Gegensatz zum Prime, dessen Gehäuse aus Alu ist, ist das Asus Transformers Pad 300 nämlich aus hochwertigem Plastik hergestellt wurden.
Fast noch begeisterter zeigen sich die Tester von Trusted Review, die dem Tablet eine glatte 10 von 10 gegeben haben. Dabei besticht das Gerät in ihren Augen vor allem durch “die exzellente Lebensdauer des Akkus” sowie dass Key Dock und die “gute Verarbeitung”. Bei der App-Auswahl hat das Tablet dagegen noch das “Nachsehen gegenüber dem iPad.” Außerdem vermissen die Tester eine 3G Option neben dem WLAN.
Flottes Android-Tablet für wenig Geld:
Als “flott” und “gut in der Hand” liegend bezeichnen die deutschen Kollegen von C. Net das Tablet in ihrem Asus EeePad Transformer TF300 Test und vergeben dabei mit 79 Prozent ebenfalls eine gute Wertung, auch wenn diese nicht ganz so hoch ausfällt, wie bei ihren englischen Kollegen. Zwar finden auch sie, dass das “Tastatur-Dock wirklich eine tolle Sache” ist, jedoch bemängeln sie gleichzeitig dessen schwächeres Akku. Alles in allem ist aber auch für sie das Transformer Pad 300 die derzeit beste Wahl in dieser Preisklasse. Wenn man allerdings Metall Plastik vorzieht sollte man zum Bruder Prime greifen.