Acer H5360BD: Preiswerter und leistungsfähiger 3D-Projektor

Acer H5360BD

Acer H5360BD

3D-fähige Projektoren sind teuer. Bisher musste man für ein ordentliches Modell weit über 1000 Euro zahlen. Acer will das nun ändern und präsentierte mit dem H5360BD einen 3D-Projektor, der für den Otto-Normal-Verbraucher erschwinglich ist. Über die Tauglichkeit des Gerätes lässt sich natürlich noch nicht viel sagen, da es erst am 31. März in den Handel kommt. Allerdings sind die ersten Informationen von Acer recht vielversprechend.

Was kann der Acer H5360BD alles?

Das 3D-Bild kann der H5360BD auf eine maximale Größe von 300 Zoll (762 Zentimeter) ausdehnen. Die Auflösung beträgt allerdings nur 720p (HD-Ready), was 1280 mal 720 Pixeln entspricht. Bild-Inhalte in 1080p (Full-HD), also 1920 mal 1080 Bildpunkten, werden hingegen nur komprimiert wiedergegeben. Um den dreidimensionalen Effekt auch wahrnehmen zu können, benötigt der Betrachter eine Shutter-Brille (aktive 3D-Brille). Acer bietet dazu eigene Modelle an. 3D-Brillen anderer Hersteller sind mit dem H5360BD nicht kompatibel. Per HDMi 1.4a lässt sich der Projektor an alle geläufigen 3D-fähigen Geräte, wie etwa 3D-Blu-ray-Player oder 3D-Set-Top-Boxen, anschließen. Die Technik des Acer H5360BD basiert auf OSRAM-Technologie und ermöglicht es, dass projizierte Bild an farbige Hintergründe anzupassen. Hierzu muss lediglich in einem Menü die entsprechende Wandfarbe ausgewählt werden. Dank der sogenannten Keystone-Korrektur können zudem Bildverzerrungen vermieden werden.

Unter den 3D-Projektoren ist er eine billige und gute Wahl

Acer H5360BD

Acer H5360BD

Mit rund 800 Euro (UVP) ist der H5360BD auf den ersten Blick natürlich nicht gerade billig. Setzt man diesen Preis jedoch ins Verhältnis zu anderen 3D-fähigen Projektoren, ist Acers neuer Beamer ein Schnäppchen. Wer auf Full-HD-Auflösung verzichten kann und auf der Suche nach einem relativ günstigen 3D-Projektor ist, sollte den H5360BD im Auge behalten. Nutzer, die jedoch volle 1080p 3D-Unterhaltung bevorzugen, müssen für ein entsprechendes Gerät wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Es bleibt zu hoffen, dass der Markt für 3D-Technik in den nächsten Monaten und Jahren weiter wächst und die Preise allmählich in erschwinglichere Regionen fallen werden.