Die größte Aufmerksamkeit bei den Smartphones zogen auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) die Dual-Core Modelle, wie das Motorola Atrix, auf sich. Aber einen mindestens genauso großen Eindruck hinterließ das Single-Core Modell Sony Ericsson Xperia Arc.
Auf den ersten Blick scheint es nur ein weiteres Android Smartphone mit einem 1 GHz Snapdragon-Prozessor, 512MB RAM, einem 480 x 854 Pixel Display und einer 8-Megapixel-Kamera zu sein. Der spezielle Reiz des Sony Ericsson Xperia Arc ergibt sich aber nicht aus der Betrachtung des Datenblattes, denn erst bei der Benutzung treten die besonderen Vorzüge des Mobiltelefons in den Vordergrund. Eine der deutlichsten Qualitäten des Gerätes ist das Design. Mit einer Dicke von nur 8,7 Millimetern ist es deutlich schlanker als viele andere im Wettbewerb. Mit seiner geschwungenen Form aus Metall sieht es gut aus und liegt auch gut in der Hand. Mit seinem 4.2 Zoll Display, das in eine Frontfläche von 125 x 63 Millimetern eingefügt ist, könnte es für einige Benutzer etwas groß sein. Aber insgesamt ist das Gerät sehr bequem zu handhaben. Eine einzelne Platte aus Glas deckt die Front des Smartphones ab, aber im Gegensatz zu einigen anderen Geräten beinhaltet sie keine berührungsempfindlichen Tasten. Stattdessen hat das Sony Ericsson Xperia Arc drei schlanke, physische Tasten unterhalb des Bildschirms.
Fazit im Sony Ericsson Xperia Arc Test-Preview
Der LCD-Bildschirm nutzt Sonys neue Reality-Display-Technologie, die eine der sonst üblichen Schichten bei der Herstellung überflüssig macht. Durch die Mobile Bravia Engine produziert das Display tiefschwarze Flächen, lebendige Farben und einen sehr guten Blickwinkel. Die Auflösung von 480 x 800 Pixeln ist nichts Außergewöhnliches. Sie ist typisch für diesen Gerätetyp und völlig ausreichend. Wem der 8 GB Onboard- Speicher nicht reicht, kann ihn mit dem microSD-Slot um weitere 32 GB erweitern. Weit mehr als nur ausreichend ist dagegen die hintere 8,1-Megapixel Kamera (eine Frontkamera gibt es nicht). 
Sie nutzt Sonys Exmoor-R-Sensor-Technologie mit Hintergrundbeleuchtung, um die Empfindlichkeit zu erhöhen und bessere Ergebnisse bei schwachem Licht zu erzielen. Als Betriebssystem ist das neue Android 2.3 Gingerbread an Bord. Das Ergebnis ist ein Telefon, mit einem sauberen UI und den Leistungsverbesserungen, die die neueste Version von Android bietet. Ein noch ausstehender, ausführlicher Test des Sony Ericsson Xperia Arc wird zeigen, ob die ersten positiven Eindrücke sich in der Praxis bestätigen lassen.
