Samsung BD-D7000 & BD-D7509: Designer 3D Player im Anflug

Samsung BD-D7000

Samsung BD-D7000

Dass Blu-ray Player nicht immer schwarze Klötze sein müssen, auf denen jedes Staubkorn wie ein hässlicher Kratzer aussieht, zeigen die Modelle Samsung BD-D7000 und BD-D7509. Das Design des BD-D7000 könnte kaum minimalistischer sein.


Die versteckte Disc-Lade und die berührungsempfindlichen Bedienelemente auf der Vorderseite lassen den Player wie einen kompakten Quader aussehen, dessen Funktion sich nicht auf Anhieb erschließt. Aufschluss gibt das „Blu-ray 3D“ Logo auf der schwarzen Oberseite, die sich von der Front in gebürsteter Aluminium Optik abhebt. Wer sich in der Modellpalette von Samsung auskennt, weiß, dass der südkoreanische Hersteller auch immer wieder ein Gerät für die Wandmontage ins Angebot aufnimmt. Der BD-D7509 ist so ein Gerät, das sich in edlem Aluminium präsentiert. Neben dem guten Aussehen sind es natürlich vor allem die inneren Werte, die den Ausschlag geben. Sowohl der Samsung BD-D7000, als auch der BD-D7509 sind für die Wiedergabe von 3D Blu-rays konzipiert.

Samsung BD-D7509

Samsung BD-D7509

Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Möglichkeit der Konvertierung von 2D zu 3D. Ältere Filme auf DVD können damit auf beiden Playern zu einem dreidimensionalen Erlebnis werden. Die Vielfalt der verwendbaren Datenträger ist bei beiden Playern gleich. 2D und 3D Blu-ray Discs, DVD R/RW, CD-R und CD-RW werden von beiden Laufwerken erkannt und abgespielt. Beide Geräte haben einen 1 GB großen Speicher, auf dem sich Inhalte aus dem BD Live Angebot ablegen lassen. Es traut sich heutzutage wohl kaum noch ein Hersteller, Geräte auf den Markt zu bringen, die das Heimnetzwerk ignorieren. Daher sind sowohl der Samsung BD-D7000, als auch der BD-D7509 mit integriertem WLAN ausgestattet, mit dem sich drahtlos auf DNLA zertifizierte Geräte zugreifen lässt. Der Vergleich der Datenblätter lässt die Entscheidung zwischen dem Samsung BD-D7000 und dem BD-D7509 in erster Linie zur Stilfrage werden. Wandmontage gegen minimalistisches Standgerät. In ihrem Leistungsumfang ähneln sich beide Geräte so sehr, dass erst ein ausführlicher Test, vom Design abgesehen, eventuelle Unterschiede aufdeckt.