JVC DLA-RS66E, DLA-RS56E & DLA-RS48E: 3D Beamer News

Mit einer Serie bestehend aus dem JVC DLA-RS66E, DLA-RS56E, DLA-RS48E und dem DLA-RS46E hat der japanische Elektronikhersteller JVC vier eindrucksvolle 3D-Projektoren am Start, mit denen er auf dem Markt der Heimkinoanlagen mit mischen will. Im Mittelpunkt aller vier Beamer steht dabei vor allem eine deutlich verbesserte Bildqualität, die den Heimkino-Flair noch besser rüber bringen soll als bisherige Beamer es zu tun im Stande ist. Vorgestellt wurde die Serie im Rahmen einer Präsentation des Herstellers am 8. Oktober 2012. Wir haben uns die Daten zu allen vier Projektoren einmal etwas näher angeschaut und stellen euch hier die wichtigsten Details einmal vor.

Bis zu 4K-Upskaling von HD-Signalen möglich:

Ein besonderes Merkmal der 3D-Projekoren ist eindeutig die e-shift2-Technologie. Einmal abgesehen von dem Modell DLA-RS46E sind nämlich alle anderen drei Geräte (JVC DLA-RS66E, JVC DLA-RS66E, DLA-RS56E und DLA-RS48E) in der Lage die Auflösung von 2D-HD-Bildmaterial zu verdoppeln (Vertikal und Horizontal) und so eine 4K-Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln zu erzeugen. Dies gelingt laut Herstellerangaben dank eines eingebauten 8-Band-Korrekturfilters anstelle der bisher üblichen 2-Band-Filter.

Deweiteren verwendet JVC neue Metallstreifengitter um so die Helligkeitswerte der 3D-Projektoren zu erhöhen. Laut Herstellerangaben liegen die Werte bei den beiden Modellen DLA-RS66E und DLA-RS56E bei 1200 und bei DLA-RS48E und DLA-RS46E sogar bei 1300 Lumen. So ist es möglich selbst aus 2D-Material ein gestochen scharfes und vor allem helles Bild zu erzeugen.

Objektiv-Memory-Funktion speichert Einstellungen:

Ein weiteres interessantes Feature ist die Objektiv-Memory-Funktion, mit deren Hilfe der Benutzer die selbst vorgenommenen Einstellungen (u.a. Fokus und Zoom) speichern kann um sie gegebenenfalls später wieder ab zu rufen. So dürfte unter anderem bei Raumwechseln das dauernde und vor allem nervige Neueinstellen wegfallen. Ebenfalls wieder mit an Bord und leider bei vielen Händlern keine Selbstverständlichkeit: Die 3D-Shutter-Brille. Auch hier wurde die Technik scheinbar ein wenig überarbeitet.
Statt mit Infrarot funktionieren die Brillen nun mittels Funkt, wodurch zum einen die Reichweite höher und die Störanfälligkeit niedriger sein soll. Erhältlich sein sollen alle vier Modelle ab November 2012. Die Preise lesen sich dabei wie folgt: Das günstigste Modell, der DLA-RS46E (ohne 4K-Upskaling), soll für 2520 Euro erhältlich sein, der DLA-RS48E für 4200 Euro, der DLA-RS56E für 5885 Euro und der JVC DLA-RS66E 3D Projektor für 8395 Euro.